Christliche Werte vorleben und erleben
Christliche Werte vorleben und erleben – Gemeinsam mit Probst Christoph Giering und Schulleiter Bernhard Baumanns, sowie Vertretern des Schulvereins und des Schulträgers der Bernostiftung, sprachen Mitglieder der CDU-Bürgerschaftsfraktion unter der Führung des Fraktionsvorsitzenden Christopher Lötsch und der bildungspolitischen Sprecherin Anette Röttger über die Zukunftspläne der Johannes-Prassek-Schule. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die gescheiterte Finanzierung des Neubaus der Schule durch das Erzbistum Hamburg.
Dazu sagte Christopher Lötsch: „Die katholische Schule, nach dem Lübecker Märtyrer Johannes Prassek benannt, ist in den letzten Jahren auf inzwischen 110 Schüler angewachsen. Der Unterricht findet in Pavillons auf dem Gelände der Luther-Schule statt. Die Bedingung sind damit alles andere als optimal. Dennoch begegnen Lehrer und Schüler dem Alltag in ihrer Schule mit viel Optimismus. Die Schule benötigt allerdings eine vernünftige Perspektive. Diskutiert wurden unter anderem der Umzug in die alte Schule in Moisling und ein möglicher Neubau.
Für die Hansestadt ist diese private Schule mit ihrem pädagogischen Konzept und dem Vorleben christlicher Werte eine gute Alternative zu den staatlichen Schulen, insbesondere durch das geringe Schulgeld von lediglich 50 Euro und der Möglichkeit einer Härtefallregelung. Die CDU-Fraktion wird sich bemühen, gemeinsam mit der Schule und dem Schulträger einen neuen Standort zu suchen. Anette Röttger wies darauf hin, dass vor dem Hintergrund der steigenden Schülerzahlen und einer vielfältigen Schullandschaft die Hansestadt Lübeck dringend die Katholische Schule und ihre pädagogische Kompetenz benötigt.