Kommentar von Greenpeace Energy zu Sondierungsergebnissen Energie und Klimaschutz: „Union und SPD müssen bei Stärkung von Speichertechnologien noch nachlegen“
Hamburg (ots) – Union und SPD haben offenbar erste Ergebnisse bei ihrer heutigen Sondierungsrunde zu den Themen Energie und Klimaschutz erzielt. Laut Medienberichten verständigten sich die Unterhändler am Montag unter anderem darauf, die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Speichertechnologien zu verbessern. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Es ist ein überfälliger Schritt, dass die GroKo-Unterhändler offenbar die Bedingungen für Stromspeicher verbessern wollen. Insbesondere flexible Langzeitspeicher wie Power-to-Gas („Windgas“) werden notwendig sein, um bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien die Versorgungssicherheit zu garantieren. Das gilt auch schon für das in den Sondierungsergebnissen für das Jahr 2030 formulierte Ziel von 65 Prozent Erneuerbaren-Anteil. Deshalb muss noch in dieser Legislaturperiode der Einstieg in den Ausbau der Speicher-Infrastruktur gelingen. Hierfür müssen die Unterhändler bei ihren nächsten Treffen unbedingt nachlegen.“ Redaktioneller Hinweis: Die von Greenpeace Energy beauftragte Studie „Die kalte Dunkelflaute“ von 2017 zeigt den Bedarf von flexiblen Langzeitspeichern in einem von erneuerbaren Energien dominierten Stromsystem ausführlich auf. Die Studie steht hier zum Download bereit: http://ots.de/QNev9 Pressekontakt: Christoph Rasch Politik und Kommunikation Greenpeace Energy eG Telefon 030 / 28 482 210 christoph.rasch@greenpeace-energy.de www.greenpeace-energy.de Original-Content von: Greenpeace Energy eG, übermittelt durch news aktuell
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