Politik & Wirtschaft

Die Linke: Störern die Stirn bieten – Stellungnahme des Kreisvorsitzenden DIE LINKE Lübeck zur Veröffentlichung falscher Informationen durch ein Parteimitglied

Lübeck – Der Kreisvorsitzende der Linken in Lübeck, Sascha Luetkens, nimmt Stellung zu derzeit durch die Öffentlichkeit geisternde Falschinformationen über den Kreisparteitag der Lübecker Linken am vergangenen Sonntag. Ein Mitglied des Kreisverbandes ist nach dem Kreisparteitag vom Sonntag, den 21.11.2010 in die Öffentlichkeit gegangen mit falschen Behauptungen, wie dass es Unregelmäßigkeiten gegeben habe bei der Einladung, der Beschlussfähigkeit und der Wählbarkeit von Mitgliedern in Parteiämter.„Normalerweise würden wir uns nicht zu solchen Vorwürfen äußern, sondern ein solches Verfahren in aller Ruhe durch die Schiedskommission führen lassen,“ erklärt Sascha Luetkens den eher ungewöhnlichen Vorgang seiner Stellungnahme, „aber bei diesem Angriff handelt es sich nicht um ein normales Verfahren.“

„Es liegt auf der Hand, dass das Mitglied, welches die Vorwürfe erhebt, genau weiß, dass sie allesamt falsch sind und dass es nichts am Parteitag der Linken vom Sonntag zu beanstanden gibt,“ so Luetkens weiter, „vielmehr geht es jetzt darum noch einmal für Stimmung gegen die Kooperation von SPD, Grünen und Linken in Lübeck zu schießen. Bedauerlich ist daran vor allem, dass dieses eindeutige Manöver Eingang in unseriöse Berichterstattung findet.“

Luetkens hat auch kein Verständnis dafür, dass das Mitglied selbst auf dem Parteitag gar nicht anwesend war und nun mit unbelegten und falschen Vorwürfen die Öffentlichkeit sucht – vielleicht weil ihm das Ergebnis des Parteitages nicht gefällt. „Das ist undemokratisch, feige und vor allem parteischädigend,“ so Luetkens in seiner Stellungnahme weiter und fordert dazu auf, dass sich Medienberichterstattung nicht durch Falschinformationen profilieren solle.

„Dieser Angriff auf die rot-rot-grüne Kooperation und gegen DIE LINKE ist völlig gaga,“ so Luetkens abschließend, der sich für solcherlei Verhalten eines Mitglied nur bei den Kooperationspartnern entschuldigen kann und hofft, dass sich niemand durch den Ausfall dieses Mitgliedes beeinflussen lässt.