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ASF: Diskutieren, Streiten, Wählen ist gut für die SPD – gerade jetzt!

ASF: Diskutieren, Streiten, Wählen ist gut für die SPD – gerade jetzt!  Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) der SPD Schleswig-Holstein sieht es positiv, dass für die Neuwahl zum Parteivorsitz am 22. April 2018 zwei Bewerbungen vorliegen: „So, wie die Mitglieder über die erneute Beteiligung der SPD an der Großen Koalition entscheiden konnten, so gibt es jetzt ein doppeltes Angebot für unseren Parteivorsitz – und damit eine echte Wahl,“ hebt Franka Dannheiser vom ASF-Landesvorstand hervor. Die ASF begreift dies als Zeichen demokratischer Stärke, obwohl sie in Teilen der veröffentlichten Meinung einen anderen Eindruck vermittelt sieht. „Natürlich wirken einige Konflikte aus der Diskussion um die Große Koalition noch nach, und die jüngsten Wahlergebnisse haben gezeigt, dass einiges in der Sozialdemokratie gründlich verändert werden muss. Auch darum wird gerungen.“

Dannheiser sieht zwei gute Nachrichten: Die meisten Menschen, die in den letzten Monaten neu in die SPD eingetreten sind, wollen bleiben – und etwas bewirken. „Zugleich stehen mit Simone Lange und Andrea Nahles zwei Führungspersönlichkeiten zur Wahl, um die uns andere Parteien beneiden können“, findet sie. „Dass zwei Frauen den Anspruch aufs Führungsamt erheben, passt in die Zeit.“

Die ASF Schleswig-Holstein spricht sich für Simone Lange aus, die ihnen nähersteht, weil sie im Landesverband bekannt ist und geschätzt wird als empathisch, zuverlässig, basisnah und voller neuer Ideen, wie sie die SPD gerade jetzt braucht.