SPD steht Olympiade im Geiste der Hanse aufgeschlossen gegenüber –

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt erklärt:
“ Die SPD steht einer neuerlichen Bewerbung für 2016 und der Idee einer Olympiade im Geiste der Hanse grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber.
Der personelle und finanzielle Aufwand lohne dabei aber nur, wenn die notwendigen Konsequenzen aus dem unbefriedigenden Abschneiden bei der Kampagne Lübecks für Travemünde bei der nationalen Ausscheidung für den Austragungsort der olympischen Segelwettbewerbe 2012 gezogen werden.Eine Bewerbung für 2016 nach dem Motto „Kleckern statt Klotzen“ ist nicht angebracht. Eine halbherzige Kampagne wäre kontraproduktiv und würde dem Image der Hansestadt und dem Ruf Travemündes als Segel- und Tourismusort schweren Schaden zufügen.
Aufgrund der geplanten Einführung von Benutzungsgebühren für städtische Sporthallen, dem jüngsten Nein aus Kostengründen zu öffentlichen Übertragungen von Spielen der Fußballweltmeisterschaft oder der, anders als in der Landeshauptstadt stiefmütterlichen Behandlung des Spitzenfußballs, brauchen wir eine gründliche und im Ergebnis offene Diskussion.
Die SPD lehnt dabei den Vorstoß der Grünen entschieden ab, die erforderlichen zusätzlichen Mittel durch Umschichtung des laufenden Haushaltes zu finanzieren. Die für eine erfolgversprechende Bewerbung notwendige Planungs- und Werbeaufwand darf nicht zu Lasten des Lübecker Sports und seiner Vereine gehen.“










