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Politik & Wirtschaft

Italien bringt Merkel und Macron in Bedrängnis (FOTO)

Berlin (ots) – Die Diskussion, ob Italiens Wirtschaft mit einer Parallelwährung zu retten ist, zeigt, dass mittlerweile offen darüber geredet wird, dass der Euro Italiens Probleme verstärkt. Der Bundesvorsitzende der Liberal-Konservativen Reformer (LKR – Die Eurokritiker), Bernd Kölmel, erklärt dazu: „Die Situation in Italien zeigt, dass die Pläne von Merkel und Macron die Probleme der Eurozone nicht lösen“ „Die italienische Regierung bringt die EU und Frau Merkel in Bedrängnis. Bisher galt der EURO als unantastbar. Jetzt wird offen darüber geredet, was wir seit Jahren sagen: Italien kann seine Probleme in der Eurozone nicht lösen.“ „Die LKR fordert deshalb, dass Länder, wie Italien, die die Stabilitätskriterien nicht einhalten können, die Eurozone verlassen müssen. Je eher, desto besser, denn der Schaden für Deutschland und alle anderen Eurostaaten wird mit jedem Tag größer.“ „Das sich abzeichnende Regierungsbündnis hat gleich zu Beginn klargemacht, dass es sich nicht an geltende Verträge halten wird. Schuldenerlass und Ausgabensteigerungen, sowie ein Grundeinkommen und Steuergutschriften, die wie eine Parallelwährung wirken sollen, stehen auf der Agenda und das, obwohl trotz der Niedrigzinsphase der Schuldenberg in Italien weiter ansteigt.“ „Italien kann seine Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone nicht kurzfristig wieder herstellen. Außerdem wäre dazu ein Bündel unpopulärer Maßnahmen nötig, wie Verringerung der Staatsquote und die Erhöhung des Renteneintrittsalters.“ Pressekontakt: Stephanie Tsomakaeva (Stellv. Pressesprecherin) Tel: 0172/5726572 Email: stephanie.tsomakaeva@lkr.de Original-Content von: LKR – Die Eurokritiker, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de