Mehr Intelligenz für Gebäude dank der IBM Cloud
Kunden nutzen die IBM Cloud für intelligente, vernetzte Bereiche Hannover, Deutschland (ots/PRNewswire) – CEBIT — IBM kündigt an, dass mehrere neue Kunden ihre Lösungen für intelligente Gebäude über die IBM Cloud nutzen. Neu unterzeichnete Verträge mit Sodexo, Karantis360, R +V Versicherung und HUF Haus und die vorhandenen Beziehungen mit KONE und Chameleon Technologies sind Beispiele der Arbeit von IBM im Bereich intelligenter, vernetzter Gebäude, in denen wir arbeiten und wohnen. Moderne intelligente Gebäude erzeugen enorme Datenmengen. Die IBM Cloud liefert das Rüstzeug, um diese Daten nutzbar zu machen: Mit leistungsstarken Dienstleistungs- und Verbrauchsmodellen können Unternehmen ihre betriebliche Effizienz, Innovationskraft und die Lebensqualität insgesamt dank intelligenteren Gebäuden verbessern. „Gebäude haben lange lebende Organismen imitiert – mit Rohrleitungen wie Adern in den Wänden, Nervendrähten in jedem Raum sowie Zement und Balken, die alles wie ein Skelett stützen. Aber das wichtigste Körperteil fehlte Gebäuden bislang: ein Gehirn. Die IBM Cloud bildet das kognitive Zentrum, mit dessen Hilfe die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, nach unseren Bedürfnissen und in völlig neuer Art und Weise gestaltet werden können“, erklärt Bret Greenstein, Global Vice President Watson Internet of Things (IoT) bei IBM. IBM stellt eine vollständige Produktpalette für intelligentere, vernetzte Bereiche bereit. So sammelt und analysiert beispielsweise die Cloud-basierte IoT-Plattform Watson von IBM exponentielle Datenmengen. IBM TRIRIGA hilft dabei, die betriebliche, finanzielle und umwelttechnische Leistung einer Einrichtung zu verbessern und IBM Maximo verwaltet physische Assets, um den Status von vernetzten Gebäudeelementen in Echtzeit einzusehen. Im Wohnbereich ermöglichen IoT-Analysen zusammen mit den KI-Kapazitäten des Watson Assistant, dass Hersteller, Versicherer und Pflegedienstleister mit innovativen Technologien auf individuelle Bedürfnisse eingehen können. Vernetzte Bereiche R + V Versicherung und IBM stellen Smart Home-Projekt mit Notfallversorgung vor Die R + V Versicherung als einer der größten Versicherer Deutschlands, arbeitet zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst und IBM als Technologiepartner an einem Smart Building-Projekt. Dieses soll hilfebedürftige Bewohner bei medizinischen Notfällen unterstützen. In einem ersten Pilotprojekt stattete der Versicherer 25 Apartments mit Sensoren und moderner Sicherheitstechnologie aus, die gefährliche Notfallsituationen erkennen und bei Unregelmäßigkeiten sofort Alarm schlagen. Mithilfe der IBM Watson IoT-Plattform in der IBM Cloud lernt das System aus dem Verhalten der Bewohner und ihren täglichen Routinen. Jede Abweichung kann eine Warnbotschaft auslösen. Wenn zum Beispiel eine Person, die normalerweise um 8 Uhr aufsteht, aber zu einem späteren Zeitpunkt noch im Bett liegt, analysiert das System diese Daten und schickt eine Warnmeldung an das medizinische Personal. Die vollständigen Ergebnisse dieses Pilotprojekts werden für April 2019 erwartet und können für neue Ansätze zur Vorsorge in der Versicherungsbranche genutzt werden. „Das intelligente Zuhause ist ein interessanter Zukunftsmarkt für Versicherungen. Wir sind sehr gespannt, was die Zukunft durch dieses Projekt bringen wird“, erklärt R + V Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger. „Temperatur- und Rauchsensoren messen die Luft im Raum, Wassersensoren melden ein überlaufendes Waschbecken oder eine Badewanne. Türkontakte und Bewegungsmelder schlagen bei unbefugtem Zutritt Alarm. Und wenn eine Person noch im Bett liegt, wird dies ebenfalls erkannt. Das System erlernt schnell die persönlichen Gewohnheiten der Bewohner, sodass wir einen wirklich personalisierten Service anbieten können.“ HUF Haus und IBM präsentieren weltweit erstes lernendes Haus Der deutsche Fertighausanbieter HUF Haus hat mit IBM gemeinsam das weltweit erste Haus gebaut, das seine Bewohner versteht und über ihre Interaktionen kennenlernt. Der intelligente Bungalow „Ausblick“ im HUF Haus Musterhauspark in Hartenfels ist mit vernetzten Sensoren ausgestattet und analysiert Daten über die täglichen Gewohnheiten der Bewohner. Diese werden mit Hilfe der IBM Watson IoT-Plattform in der IBM Cloud analysiert und als Verhaltensmuster erkannt und gespeichert. HUF Haus nutzt Watson Assistant, den digitalen Assistenten von IBM, damit die Bewohner mit dem Haus auf natürliche Weise interagieren können. Durch Sprachbefehle, Gesichtserkennung und das Verstehen der Verhaltensmuster lernt das Haus und passt sich an veränderte Lebens- und Arbeitssituationen an. Zum Beispiel kann das Licht im Arbeitszimmer automatisch zu einer bestimmten Zeit eingeschaltet oder ein PC rechtzeitig vor Arbeitsbeginn hochgefahren werden. Die Bewohner haben dabei immer die Kontrolle über die Befehle und können diese jederzeit über ein Touch-Display oder per Sprachbefehl überschreiben oder zurücksetzen. „Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit einer 105-jährigen Tradition im Fertighausmarkt, aber wir haben erkannt, dass das lernende Haus die Zukunft ist“, sagte Georg Huf, Managing Partner von HUF Haus. „Mit IBM haben wir einen Partner gefunden, der uns auf dem Weg in ein neues Zeitalter des Wohnens begleitet. Häuser werden intelligenter und unsere Kunden erwarten, dass das Internet der Dinge eine große Rolle bei dieser Transformation spielen wird. Mit unserem selbstlernenden Haus „Ausblick“ setzen wir einen neuen Megatrend für die gesamte Baubranche.“ Sodexo und IBM Maximo verwalten vernetzte Arbeitsplätze Sodexo ist weltweit führend im Bereich der „Quality of Life“-Dienstleistungen und bietet Kunden ein integriertes Angebot für Catering und Facility Management-Dienstleistungen. Sodexo hat sich für IBM Maximo entschieden, um sein weltweites Asset-Management neu aufzustellen. Damit adressiert das Unternehmen die unterschiedlichen Anforderungen von Kunden und Demografien – von Büros über Krankenhäuser, Forschungszentren und Schulen bis hin zu Fabriken. IBM Maximo unterstützt Sodexo mit Datenanalysen in Echtzeit und einer verbesserten Verwaltung von 2,5 Millionen Anlagen, sodass globale Abläufe gestrafft werden können. Der Aufbau eines Asset-Management-Programms auf Grundlage von Maximo wird die bereits bestehende IBM Maximo-Lösung von Sodexo noch agiler und flexibler machen. „Bei Sodexo legen wir Wert darauf, den Kunden jederzeit optimale Bedingungen an allen Service-Touchpoints zu bieten und suchen immer nach neuen Möglichkeiten, die Lebensqualität durch unsere Facility Management-Leistungen zu verbessern“, so Keith Hamer, Vice President, Asset Management and Engineering bei Sodexo. „Mit IBM Maximo schaffen wir einen besser vernetzten Arbeitsplatz, der diese fortschrittlichen Technologien in den Alltag von ganz normalen Kunden transportiert – vom Betreten des Gebäudes über die Mittagspause bis zum Feierabend.“ KONE optimiert den Personenfluss mit IBM Watson IoT KONE ist weltweit führend in der Aufzugs- und Rolltreppenindustrie und bewegt täglich rund eine Milliarde Menschen. Durch die Anbindung von Aufzügen an die Cloud-basierte IBM Watson IoT-Plattform hilft das Unternehmen seinen Kunden, den Personenfluss in vielen der verkehrsreichsten Städte der Welt zu erhöhen. KONE nutzt nun auch IBM Watson IoT, um die gleiche Erfahrung mit Rolltreppen zu machen. Besucher der CEBIT 2018 können die Interaktion zwischen diesen Maschinen in einer virtuellen Realität (VR)- und 360-Grad-Videodemo am IBM Stand (Pavillons 34 und 35) erleben. „Aufzüge und Fahrtreppen sind dafür verantwortlich, jede Woche das Äquivalent der Erdbevölkerung zu bewegen, und sie müssen sicher und reibungslos funktionieren“, sagt Hugues Delval, EVP, Service Business, KONE. „Wir arbeiten bereits mit IBM zusammen, um große Datenmengen von Sensoren in Aufzügen zu analysieren und so Wartungsprobleme zu identifizieren und vorherzusagen. Auf der CEBIT zeigen wir, wie das IoT, Analytik und Erkenntnisse die Instandhaltung vom Gewöhnlichen zum Außergewöhnlichen bringen.“ I-VIE von Chameleon Technology ermöglicht Nutzern die Interaktion mit ihrer Energie Chameleon Technology, Entwickler und Hersteller von In-Home-Bildschirmen für intelligente Zähler und vernetzte Häuser mit Sitz in Großbritannien, verwendet Watson Assistant, um ein neues, intelligentes und interaktives Gerät für Hausbewohner zu schaffen. I-VIE ermöglicht Hausbesitzern, ihren Energieverbrauch auf neue Weise zu steuern, mit ihm zu interagieren und ihn zu verstehen. Dazu bezieht I-VIE Daten aus einer Reihe von Quellen, darunter die in Echtzeit genutzte Energie und Tarife der Anbieter, Wettervorhersagen, Kalenderdaten, Batterieladung von Elektrofahrzeugen und sogar Fahrverhalten. Mithilfe dieser Daten können Hausbesitzer besser nachvollziehen und kontrollieren, wie und wann sie Energie verbrauchen. I-VIE kann weitere wichtige Informationen liefern, beispielsweise die optimale Zeit zur Rückspeisung von Energie ins Netz, um bei komplexen Tarifregeln und -vorschriften maximalen Gewinn zu erzielen. I-VIE kann den Kalender eines Bewohners heranziehen, um festzustellen, wann dieser am nächsten Tag zur Arbeit muss. Ist der Zeitpunkt ermittelt, lädt I-VIE das Elektroauto automatisch auf, stellt die Raumtemperatur ein und nutzt am Tag die effizienteste Energiequelle. Überschüsse werden automatisch zurück ins Netz gespeist. I-VIE zeigt zudem Möglichkeiten zur Kostenersparnis auf und stellt die Wohnung auf den Lebensstil und das Budget der Bewohner ein, was zu mehr Komfort, Sicherheit und Wohlbefinden führt. Dadurch wird die Komplexität im Bereich der digitalen Energie für Hausbewohner reduziert und gleichzeitig Energie und Geld gespart. Karantis360 folgt KI-Ansatz für betreutes Wohnen in Großbritannien Der britische Pflegedienst kooperiert mit IBM bei der Entwicklung von Karantis360. Die intelligente, Cloud-basierte Lösung ermöglicht ein betreutes Wohnen, indem Personen in ihren eigenen vier Wänden, bei Pflegediensten, betreuten Wohn- oder in Gesundheitseinrichtungen eingriffsfrei überwacht werden. Möglich macht das eine mobile Anwendung von IBM Watson IoT, die die Gewohnheiten der Bewohner über die Zeit kennenlernt und Anomalien feststellen kann. Dank IoT-Sensoren der EnOcean GmbH erfasst Karantis360, ob ein Bewohner morgens aufgestanden ist, sich im Bad befindet, den Wasserkocher nutzt oder das Haus verlassen hat. Bei Unregelmäßigkeiten sendet das System einen Alarm über die mobile App. Solche Dienste sollen Einrichtungen wie dem National Health Service (NHS) helfen, ältere Patienten besser zu betreuen, die beispielsweise an Alzheimer oder Demenz leiden. „Allein in Großbritannien sind derzeit 10,8 Millionen Menschen älter als 68 Jahre, von denen 97% lieber in ihren eigenen vier Wänden wohnen möchten. In Zusammenarbeit mit IBM haben wir Karantis360 im Bereich betreutes Wohnen entwickelt“, sagt Nick Hampson, Managing Director, Karantis. „Mit der IBM Cloud können wir das Potenzial von KI und IoT-Diensten ausschöpfen – das war vorher nicht möglich. In Kombination mit den Sensoren der EnOcean GmbH können wir nun eine wirklich intelligente Pflege mit absoluter Vertraulichkeit und Datensicherheit anbieten. Kunden vertrauen diesem System und Familien können sich darauf verlassen, dass ihre Angehörigen damit länger unabhängig und sicher alleine leben können.“ (ca. 11.245 Zeichen) Über IBMMehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de sowie auf dem IBM Unternehmensblog IBM THINKBlogDACH (http://www.ibm.com/de-de/blogs/think/). Über IBM Cloud ComputingMehr Informationen finden Sie unter http://ibm.com/cloud-computing/de/de. Folgen Sie IBM auf Twitter unter https://twitter.com/IBMCloudde oder dem Blog http://www.thoughtsoncloud.com. 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Quelle: presseportal.de