I4MS ermöglicht europäischen KMU Zugang zu 34 Mio. Euro für die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien
Seit 2013 hat die Initiative I4MS Investitionen in Höhe von 140 Mio. Euro zur Unterstützung der Digitalisierung der Fertigungsbranche in der EU zugänglich gemacht. In der aktuellen 3. Phase konzentriert sich I4MS auf vier Technologien: 3D-Drucken, Hochleistungsrechnen, Robotik und das Internet der Dinge. Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) – I4MS, die Initiative der Europäischen Kommission zur Digitalisierung der Fertigungsbranche, stellt 34 Mio. Euro für Unternehmen zur Verfügung, die daran interessiert sind, die Umsetzung industrieller digitaler innovativer Lösungen zu fördern. Für die nunmehr 3. Phase wird I4MS die Eröffnung von vier Ausschreibungen zur Einreichung von Vorschlägen (Funding Calls) für 2019 bekannt geben, um mit einem starken Fokus auf europäische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Fertigungsbranche Anwendungsversuche durchzuführen. Jede der offenen Ausschreibungen bezieht sich auf eine Technologie im Bereich Industrie 4.0. Die vier technologischen Wertvorstellungen von I4MS, die von Innovationsmaßnahmen (Innovation Actions) entwickelt werden, stellen einen großen strategischen Vorteil für das Produktionsgewebe der EU dar: – Das Projekt L4MS entwickelte eine IoT-Plattform, die den Zeit- und Kostenaufwand für die Installation von FTS für die innerbetriebliche Logistik reduziert und so die Kostensenkung und Produktivität um ein Zehnfaches erhöht. – Das Projekt CloudiFacturing bietet eine einzige Anlaufstelle für den Zugriff auf Pay-per-Use-Dienste für Höchstleistungsrechnen und Simulationen in der Cloud und ermöglicht kleineren Unternehmen einen demokratischeren Zugang zur Technologie. – AMable ermöglicht die Einführung von 3D-Drucktechnologien in Unternehmen, die diese Technologie noch nicht nutzen, durch eine spezialisierte Plattform, die Transportkosten bzw. CO2-Emissionen reduziert und so zur Bekämpfung der globalen Erwärmung beiträgt. – MiDIH ermöglicht die Implementierung von datengesteuerten Anwendungen durch CPS- und IOT-Module. Juan Jauregui, Leiter der EU-Projektabteilung bei MWCapital (Partner der Initiative): „Es ist auch notwendig, der technologischen Innovation einen wirtschaftlichen Impuls zu verleihen.“ Zu diesem Zweck werden die I4MS-Partner auch zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um Engagement und Matchmaking sicherzustellen. „Die Verbindung der entwickelten Lösungen mit Systemintegratoren und Technologieanbietern ist der Schlüssel, damit diese Technologien die europäischen KMU erreichen und den Einfluss auf den EU-Industriesektor und die EU-Bürger erhöhen“, so Juan Jauregui abschließend. Auf diese Weise werden KMU in Europa einen besseren Zugang zu digitalen Innovationen und der allgemeinen digitalen Transformation haben. Damit können sie ihre Produkte aktualisieren, ihre Prozesse verbessern und Geschäftsmodelle der Industrie 4.0 übernehmen, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu begegnen. Informationen zu I4MS Die Inititative I4MS wird von der Mobile World Capital Barcelona Foundation, von FundingBox, Foreningen MADE, von der FIWARE Foundation EV, dem Danish Technological Institute und von der Axencia Galega de Innovación koordiniert. Förderung durch das Horizont 2020-Rahmenprogramm der Europäischen Union, Förderungsvertrag-Nr. 768631 (Foto: https://mma.prnewswire.com/media/842369/I4MS_PR.jpg) Weitere Informationen über: Juan Antonio Pavón Losada Communication Executive of Mobile World Capital Barcelona Japavon@mobileworldcapital.com +34-673007282 Original-Content von: Mobile World Capital Barcelona Foundation – EU Projects Department, übermittelt durch news aktuell
Quelle: presseportal.de