Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V. (VDL): Bundesländer sollen Lokalverlage mit kurzfristigen Finanzhilfen unterstützen
Berlin (ots) – „Der Verband Deutscher Lokalzeitungen fordert alle Bundesländer auf, dem Beispiel des Freistaats Bayern zu folgen und kleineren Betrieben, die wegen der Corona-Krise in Finanznöte geraten sind, noch in dieser Woche kurzfristig Soforthilfen zur Verfügung zu stellen“, sagte VDL-Geschäftsführer Martin Wieske heute in Berlin. Bundesweit sollten so -nach bayerischem Vorbild- notleidenden Betrieben bis zu 250 Mitarbeitern unbürokratisch und sehr kurzfristig bis zu 30 000 Euro zufließen, je nach Größe beziehungsweise Mitarbeiterzahl. Gerade für kleinere lokale Medienhäuser sei eine solche direkte Hilfe von extrem wichtiger Bedeutung, so Wieske. Hintergrund sind u.a. existenzielle Anzeigenrückgänge, insbesondere im Bereich der Veranstaltungen. Verlage setzen zur Zeit dennoch alles daran, den redaktionellen Betrieb aufrecht zu erhalten. Es gelte, gerade lokale und hyperlokale informationen -online und print- zur gesundheitlichen Lage -besonders im ländlichen Bereich- zu sichern. Der Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V. (VDL) ist die Interessenvertretung der lokalen Zeitungs- und Medienhäuser. In ihm sind rund 80 kleinere und mittlere Tageszeitungen zusammengeschlossen, die etwa fünf Millionen Leserinnen und Leser haben. Der VDL repräsentiert die Belange lokaler und regional ausgerichteter Tageszeitungen – print und digital. Pressekontakt: Stefan Waldschmidt M.A. Verbandsreferent Telefon: 030/ 39 80 51 54 E-Mail: Stefan.Waldschmidt@lokalpresse.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/81967/4552437 OTS: Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. Original-Content von: Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V., übermittelt durch news aktuell
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