UK-SH-Aufsichtsratsvorsitzender Jost de Jager: Sanierer bietet dem Klinikum Chancen – keine Risiken

Kiel. Zu den Bedenken des CDU-Wirtschaftsrates im Hinblick auf den geplanten Einsatz eines Sanierers im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UK-SH) stellte UK-SH-Aufsichtsratsvorsitzender Jost de Jager heute (29. März) klar: „Genau das, was der Wirtschaftsrat fordert – nämlich das Vermeiden von Zeitverlusten – wollen und werden wir mit der Verpflichtung des Sanierers erreichen. Angesichts eines jährlichen Defizits von rund 20 Millionen Euro und eines kumulierten Defizits von über 70 Millionen Euro sowie eines Investitionsstaus von über 500 Millionen Euro müssen noch in diesem Jahr weitere Reform- und Sanierungsschritte eingeleitet werden, bevor 2008 über die Vergabe von Aufgaben an private Investoren entschieden werden kann. Darauf haben sich der zuständige Kabinettsausschuss sowie Vorstand und Aufsichtsrat des UK-SH im Januar geeinigt.“