Was auch der DEHOGA schon lange als Trend ausgemacht hat, ist nun durch eine Studie belegt worden: Regionale Küche ist „in“, denn wenn die Bürger außer Haus essen, wollen sie genau wissen, woher ihr Essen stammt. Das zeigt die aktuelle Exklusivumfrage unter Profis der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, die jährlich von den beiden Fachzeitschriften
food-service und gv-praxis durchgeführt wird.
Demnach wird die Transparenz über die Herkunft der Lebensmittel mehr und mehr zum Schlüsselfaktor, der sogar Bio-Produkte in die Nebenrolle verdrängt. Auch „vertraute“ Gerichte sind auf dem Vormarsch: Spezialitäten, wie es sie schon „bei Großmuttern“ gab, sind deutlich gefragter als in früheren Jahren. Zudem beeinflusst zunehmend das Gesundheitsbewusstsein die Bestellungen der Gäste – Salate und vegetarisches Essen sind laut Umfrage die wachstumsstärksten Gerichte im Außer-Haus-Markt.Bei den Getränken haben im vergangenen Jahr Cocktails und Longdrinks den Sprung von Platz 5 auf 1 geschafft und den vorigen Spitzenreiter Weizenbier auf Platz 2 verdrängt. Bei den alkoholfreien Getränken blieb stilles Wasser unangefochten vorn. Alkoholfreies Bier rückte von Rang 6 auf 4 vor.
