Fußball-Regionalliga Nord: Geld schießt doch Tore: Böse VfB-Schlappe!
Text: TBF/ff
Die Red Bulls aus Leipzig fegen das Schubert-Team mit 5:0 von der Lohmühle runter
(Lübeck, tbf/ff) Von wegen Geld schießt keine Tore! Mit einem „satten“ 5:0 gegen den VfB Lübeck siegten die sächsischen „Millionaros“ aus Leipzig auf der Lohmühle und degradierten die Schützlinge von Trainer Peter Schubert praktisch zu Statisten.
Wie konnte das nur möglich sein? Hauptgrund dafür war sicherlich, dass die Grün-Weißen völlig von der Rolle waren und in der Defensive zum „Tag des offenen Tores“ eingeladen hatten. Es hätte nicht viel gefehlt, und das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Und die Top-Offensive der ersten drei Spiele (immerhin 13 Treffer) war erneut nicht vorhanden, allen voran auch Torjäger Deniz Kahan, der immerhin schon acht Mal getroffen hatte.
Bemüht man die Historie der VfB-Heimspiele, dann war es eine der höchsten Heimniederlagen in den letzten 50 Jahren, was ja auch einen Rekord darstellt. Die Mannschaft vom vergangenen Sonntag dürfte somit ein Platz in der Vereins-Geschichte sicher sein. Am kommenden Samstag nun geht es zum Erzrivalen Holstein Kiel. Da kann nur gehofft werden, dass der Schock des 0:5 überwunden ist, woran selbst eingefleischte Fans nicht so recht glauben wollen. Aber wer weiß – der VfB ist in dieser Saison für jede Überraschung gut. So oder so!
