Verschieben der Grillaktivitäten in Travemünde ist keine Lösung
Verschieben der Grillaktivitäten in Travemünde ist keine Lösung.
Durch das Grillverbot am Grünstrand ist insbesondere an Wochenenden eine Verlagerung von Grillaktivitäten hin zum Travemünder Hundestrand entstanden. Leider bleiben dabei oft Glutnester, Fleischspieße und Müll zurück.
Dazu äußert sich für die FDP-Fraktion Tobias Prangel (Mitglied im Ortsrats Travemünde und bürgerliches Fraktionsmitglied):
„Wir teilen in dieser Hinsicht die Bedenken und die Unzufriedenheit vieler Hundebesitzer und Urlauber, die den Hundestrand nutzen möchten. Es ist von großer Bedeutung, dass die Sicherheit der Hunde und ihrer Besitzer gewährleistet wird. Die Trockenheit und die damit verbundene Gefahr bei offenem Feuer stellen zudem eine potenzielle Bedrohung für Mensch und Umwelt dar.
Es ist bedauerlich, dass das Grillen am Grünstrand lediglich zum Hundestrand verlagert wurde, anstatt das eigentliche Problem zu lösen. Das Verschieben der Grillaktivitäten von einem Strandabschnitt zum anderen ist keine akzeptable Lösung. Daher begrüßen wir die Initiative des Kurbetriebs Travemünde, am 17.07.2023 einen runden Tisch mit allen beteiligten Interessenvertretern einzuberufen, um gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Diese sollte sowohl den Bedürfnissen der Hundebesitzer als auch dem Schutz von Menschen und Umwelt gerecht werden.“