Mit Steinburg-Geschwindigkeit zum klimafreundlichen Zementwerk
Symbolfoto Wirtschaft · Zum heutigen (22.04.2024) Spatenstich für den klimaneutralen Umbau des Zementwerks von Holcim in Lägerdorf sagt die Sprecherin für Kreislaufwirtschaft der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ulrike Täck: „Holcim investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in die klimafreundliche Zementproduktion in Lägerdorf. Das ist kein Zufall, denn wir bauen in Schleswig-Holstein kontinuierlich an der wichtigsten Standortbedingung für eine Wirtschaft mit Zukunft: Günstiger, grüner Strom aus Solarenergie und Windkraft. Das zeigt: Was gut ist für das Klima, ist auch gut für unser Land. Es schafft und sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort.Unvermeidliches Rest-CO2 für die Herstellung neuer Produkte zu verwenden ist eine große Chance. Langfristiges Ziel für vollständige Klimaneutralität sollte dabei sein, unvermeidliche Restemission möglichst in fester Form einzulagern oder im Kreislauf zu nutzen.“
Der Steinburger Abgeordnete der Landtagsfraktion, Malte Krüger, betont: „Die Westküste ist Energieküste und hier startet die Transformation zu einem der ersten klimaneutralen Zementwerke der Welt. Der Spatenstich für das CO2-neutrale Zementwerk in Lägerdorf zeigt die Steinburg-Geschwindigkeit auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ich begrüße den Baubeginn bei Holcim als extrem guten Tag für den Klimaschutz in Schleswig-Holstein, denn Zement werden wir als Baustoff weiter brauchen, trotz immer mehr guter Alternativen. Klar ist: Das Projekt muss jetzt schnell gebaut werden. Dazu gehören weiterhin schnelle Planungs- und Prüfprozesse, bei denen keine unnötige Zeit verloren gehen darf.“