Umwelt & Sport

VfB: Unser Gast am Samstag: Hamburger SV II

Foto: Michael Schwarz · Nach einem spielfreien Wochenende steht für unsere Grün-Weißen das nächste Heimspiel an. Auf der Lohmühle zu Gast ist am Samstag um 16 Uhr der Hamburger SV II. Die Gäste waren bisher auch erst einmal in der Liga im Einsatz und sind mit einer 0:3-Niederlage beim Bremer SV in die Saison gestartet. Es war ein denkbar unglücklicher Beginn für den neuen Trainer Loïc Favé, der das Amt im Sommer vom über vier Jahre erfolgreich wirkenden Pit Reimers übernommen hatte. Der 31-jährige A-Lizenz-Inhaber fungiert zudem bereits seit Anfang des Jahres als Sportlicher Leiter der kompletten HSV-Jugend und war zeitweise auch als Co-Trainer des Zweitligateams im Einsatz.
Neben diversen Akteuren aus der eigenen U19 wurde der Kader auch mit externen Kräften verstärkt. Von Eintracht Frankfurt kam Torwart Julian Brätz neu hinzu, für die Abwehr stießen Melvin Wiesnet von Mainz 05 und Timon Kramer von Union Berlin zur Mannschaft. Nilavan Prabakaran aus der Jugend von Eintracht Braunschweig wurde für die Offensive geholt. Noah Andreas als weiterer Neuzugang sammelte bei der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach bereits erste Erfahrungen im Herren-Bereich in der Regionalliga West. Wieder Teil des Teams ist Daouda Beleme, der im letzten halben Jahr leihweise für unseren VfB in der 3. Liga auflief.

Die letztjährigen Leistungsträger Dennis Duah (Dynamo Dresden), Arlind Rexhepi (SV Waldhof Mannheim) und Felix Paschke (Borussia Dortmund II) zog es in die 3. Liga. Auch Theo Harz (Würzburger Kickers), David Igboanugo (SV Werder Bremen II), Niklas Tepe (Blau-Weiß Lohne), Emmanuel Ntsiakoh (FC Teutonia 05 Ottensen) sowie die Torhüter Malte Brüning (Eintracht Trier) und Steven Mensah (noch ohne Verein) verließen den Verein. Defensivmann Bent Andresen schloss sich bekanntlich unseren Grün-Weißen an.

Das ursprünglich für das vergangene Wochenende geplante Heimspiel gegen den SSV Jeddeloh wurde verlegt. Grund dafür war die Teilnahme des HSV am dreitätigen „Tournoi Européen U21“ im französischen Ploufragan. Dort wurde im namhaft besetzten Teilnehmerfeld gegen Stade Rennes (0:2), SM Caen (0:2), AS Saint-Étienne (4:5 nach Elfmeterschießen) und AJ Auxerre (2:1) gespielt.