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„Zeit des Erinnerns – für die Zukunft“: Programm 2024

Symbolfoto: Lübeck tritt im November 2024 mit breitem zivilgesellschaftlichen Engagement Anfeindung und Verfolgung entgegen. Der Jahresausklang ist in Lübeck seit Jahrzehnten als Zeit des Erinnerns und Gedenkens etabliert. Auch 2024 haben sich zahlreiche Initiativen, Kirchen, Künstler:innen und Akteur:innen der Erinnerungskultur zusammengefunden, um gemeinsam die „Zeit des Erinnerns – für die Zukunft“ zu gestalten.Das Spektrum der Veranstaltungen ist groß: Neben klassischen Gedenkveranstaltungen finden sich im diesjährigen Programm auch zahlreiche Film- und Kinovorführungen sowie Performances, Lesungen und sogar eine Oper. Thematisch, betont Kultursenatorin Monika Frank, findet hier die „Pluralität der Lübecker Erinnerungskulturen ihren Niederschlag“.

So adressieren verschiedene Formate in diesem Jahr etwa das Erbe des Kolonialismus. Mit Blick das Erstarken antisemitischer Gewalt ist auch die Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischer Gewalt von besonders trauriger Aktualität. „Nie wieder ist jetzt“ – so war und ist in diesem Jahr an vielen öffentlichen Orten in Lübeck zu lesen. Auch deshalb ist im Jahr 2024 die Bedeutung der „Zeit des Erinnerns“ kaum zu überschätzen, denn sie „lädt alle Lübecker:innen dazu ein, darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir gemeinsam dieses Versprechen halten“, so Kultursenatorin Monika Frank.

Informationen zur diesjährigen „Zeit des Erinnerns“ liegen an folgenden Stellen aus: Rathaus, Kulturbüro, Stadtbibliothek, Stadtbibliothek und in allen teilnehmenden Kirchen und Kultureinrichtungen.

Weitere Informationen sowie das Programmheft sind online abrufbar unter www.luebeck.de/zeitdeserinnerns.+++