Vielfalt der Angebote für ältere Menschen in Lübeck erhalten – Senioren-Messe als wertvoller Impuls
Zum dritten Mal hat der Bereich Soziale Sicherung der Hansestadt Lübeck zur Senioren-Messe „Älter werden in Lübeck“ eingeladen. Auch Renate Prüß, sozialpolitische Sprecherin, und Sandra Odendahl, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, folgten der Einladung gerne und nutzten die Veranstaltung für einen intensiven Austausch mit Fachkräften und Besuchern.
„Die Messe hat eindrucksvoll gezeigt, wie breit und individuell die Unterstützungsmöglichkeiten für ältere Menschen in Lübeck inzwischen aufgestellt sind – von Beratung über Tagespflege bis hin zu gesundheitsfördernden Aktivitäten“, resümiert Renate Prüß.
Wie in vielen Gesprächen deutlich wurden, ist die sozialraumorientierte Tagespflege, die ältere Menschen in ihrem vertrauten Umfeld stärkt und zugleich pflegende Angehörige entlastet, besonders wichtig. „Diese Form der Unterstützung verbindet soziale Teilhabe mit konkreter Alltagsentlastung – eine Kombination, die wir politisch weiter stärken wollen“, betont Sandra Odendahl.
Ein weiterer thematischer Impuls war der Neunte Altersbericht der Bundesregierung, der die Vielfalt des Älterwerdens in Deutschland beleuchtet – von unterschiedlichen Lebenssituationen und Altersbildern bis hin zur Teilhabe älterer Menschen mit Migrationshintergrund. Die Ergebnisse des Berichts spiegeln sich in zahlreichenLübecker Initiativen wider.
„Gerade in jüngster Zeitgeraten die städtischen Altenhilfeeinrichtungen wiederholt unter politischen Druck. Die dort Beschäftigten benötigen Sicherheit und ein verlässliches Arbeitsumfeld. Und unsere älteren Mitbürger haben – auch in Zeiten knapper Kassen – ein Anrecht auf bezahlbare Angebote, die ein würdiges und selbstbestimmtes Älterwerden in der Stadt ermöglichen“, so Odendahl weiter.
Foto: SPD
