700.000 Liter Wasser stecken in einem Kleiderschrank
Beim Secondhand September ein Zeichen gegen Wasserverschwendung setzen.
Berlin, 20. August 2025. Während im September in den Modemetropolen die neuesten Kollektionen auf dem Laufsteg präsentiert werden, machen die Oxfam Shops auf den enormen Wasserverbrauch in der Modeindustrie aufmerksam und zeigen Secondhand als Alternative zu Fast Fashion. Als Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche ruft Oxfam Deutschland zum vierten Mal zum Mitmachen beim Secondhand September auf.
In einem inspirierenden Shooting für den Secondhand September zeigen drei Frauen unterschiedlicher Generationen, dass sich Secondhand und Style nicht ausschließen. Gisela ist ehrenamtlich im Shop aktiv, Tina Steinke ist nachhaltige Modeberaterin und Bele ist Content Creatorin und Mitgründerin von Beben.Berlin. Alle drei stellen sich der Challenge und kaufen 30 Tage nur secondhand.
Wasser sparen durch Secondhand
In diesem Jahr wird auf den enormen Wasserverbrauch der Modeindustrie aufmerksam gemacht. So sind für die Herstellung eines T-Shirts etwa 2.700 Liter Wasser nötig – genug, um einen Tag lang den Durst von 1.800 Menschen zu stillen. Durchschnittlich stecken in einem Kleiderschrank rund 700.000 Liter Wasser. Das sind rund 4.700 Badewannenfüllungen. Damit könnte man 90 Jahre lang wöchentlich baden. Beim Secondhand September dabei zu sein bedeutet, die lebenswichtige Ressource Wasser zu sparen und mit einem Einkauf die gemeinnützige Arbeit von Oxfam zu unterstützen.
Denn Wasser ist auch ein zentraler Bestandteil von Oxfams Arbeit als international anerkannte Organisation im Bereich der Wasserversorgung. Zum Beispiel wird mit dem sog. LiveSaver-Cube kontaminiertes Wasser gereinigt und gefiltert, so erhalten Menschen in Notsituationen sauberes Trinkwasser und die Ausbreitung von Krankheiten wird verhindert.
Oxfam ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich mit Partnerorganisationen in 80 Ländern für ein großes Ziel einsetzt: eine gerechte und nachhaltige Welt ohne Armut. Die Oxfam Shops spielen dabei eine wichtige Rolle. Nach dem Motto „Überflüssiges flüssig machen“ verkaufen 3.800 Ehrenamtliche in 56 Shops deutschlandweit gut erhaltene Kleidung, Accessoires, Bücher oder Deko. Die erwirtschafteten Finanzmittel kommen der weltweiten Arbeit von Oxfam zugute.
Redaktionelle Informationen
- Mehr dazu unter www.secondhand-september.de und www.oxfam-shops.de/durstige-kleidung.
- In der Pressemappe finden Sie Bildmaterial vom Secondhand-Shooting sowie Infos, Hintergründe und Bildmaterial zu Oxfams Projekten.
- Sie sind herzlich eingeladen, beim Secondhand September mitzumachen.
- Melden Sie sich gerne bei Fragen oder Interview-Wünschen; z.B.
- Alexandra Grömling, Leiterin Marketing und Kommunikation der Oxfam Shops, kann mehr über das Konzept der Shops und den Secondhand September berichten.
- Nora Wagner, Teamleitung Humanitäre Hilfe bei Oxfam Deutschland, beantwortet Fragen zur humanitären Arbeit von Oxfam.
Pressekontakt:
Lena Enders, Tel.: 030 45 30 69 745, lenders@oxfam.de
Die Oxfam Deutschland Shops gGmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Oxfam Deutschland e.V. In den 56 Oxfam Shops sind 3.800 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aktiv, die gespendete Secondhand-Ware verkaufen. Die Ehrenamtlichen tragen mit ihrem Engagement wesentlich zur Finanzierung der Projekte in der humanitären Nothilfe und längerfristigen entwicklungspolitischen Arbeit des Oxfam Deutschland e.V. bei.
Mehr unter www.oxfam-shops.de
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