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Deutschland: Erst stirbt die Bildung, dann der Wohlstand

Der Journalist Peter Winnemöller bringt es auf den Punkt: Deutschlands Bildungsabstieg ist kein Kulturproblem, sondern ein massives Wohlstandsrisiko. Eine neue Studie des ifo-Institut im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass bessere Bildung langfristig bis zu 21 Billionen Euro zusätzliche Wirtschaftsleistung bringen könnte. Voraussetzung wäre nichts Revolutionäres, sondern schlicht: weniger Schüler unter Mindeststandard, mehr solide Grundkompetenzen in Lesen, Schreiben und Rechnen, Förderung der Leistungsspitze. Stattdessen dominieren seit Jahren ideologische Bildungsfantasien, während ein Drittel der Schüler selbst abgesenkte Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt.

Die Studie belegt nüchtern: Bildung ist harte ökonomische Währung, kein pädagogisches Wohlfühlprojekt. Wer den Wohlstand sichern will, muss Ideologie aus den Klassenzimmern verbannen und Grundbildung wieder ernst nehmen. Alles andere ist teuer erkaufte Selbsttäuschung.

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