IHK zu Lübeck zur UKSH-Entscheidung zugunsten der Hansestadt

Der Präses der IHK zu Lübeck, Bernd Jorkisch, und der IHK-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Bernd Rohwer haben heute die Entscheidung des Kabinetts, den Verwaltungssitz des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck einzurichten, begrüßt: „Das ist ein eindeutiges Bekenntnis der Landesregierung zum Universitäts- und Medizintechnik-Standort Lübeck. Es bestätigt die hervorragende Arbeit der Lübecker Universitätskliniken und der Lübecker Hochschulen. Es stärkt die Region und gibt der Wirtschaft, die eng mit den Hochschulen und dem UKSH in Lübeck kooperiert, Rückenwind für weitere Investitionen am Standort. Die Zusammenfassung der Verwaltung an einem Standort bietet zudem die Chance auf effizientere Abläufe und höhere Wirtschaftlichkeit.“
Zuvor hatten sich Jorkisch und Rohwer gemeinsam mit Lübecker Wissenschaftlern und Politikern in vielen Gesprächen, Appellen und Schreiben für Lübeck als Sitz der Verwaltung eingesetzt. „Die heutige Entscheidung des Kabinetts entspricht der Forderung unserer Wirtschaft. Für uns ist sie ein weiteres Aufbruchssignal. Jetzt gilt es, Forschung und Entwicklung an Norddeutschlands größtem Standort für Medizintechnik weiter voranzubringen.“
Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass die Landesregierung das Protonentherapiezentrum, für das sich in Lübeck die Chance einer privat finanzierten Anlage bei zugleich größerem Einzugsbereich geboten hätte, weiter in Kiel errichten will und dafür hohe finanzielle Risiken eingeht.
Quelle: IHK zu Lübeck









