Das perfekte Vogel-Dinner! Die Deutsche Wildtier Stiftung serviert schnabelgerechtes Energie-Futter
Foto: Wikipedia – Hamburg (ots) – Vögel sind Feinschmecker und keine Müllschlucker. Altes Brot und andere Tischabfälle können sie sogar krank machen. Gerade jetzt bei sibirischen Minusgraden und Dauerfrost brauchen Vögel kalorienreiches, hochwertiges Futter, um die kräftezehrende Kälte zu überleben. „Premium-Mischungen, die ganz gezielt auf die Bedürfnisse von Vogelarten wie Spatzen, Meisen, Finken und Kleiber abgestimmt sind, gehören zum perfekten Vogel-Dinner“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. „Kalorienreiches Körnerfutter in Lebensmittelqualität liefert die nötige Energie bei den jetzt herrschenden Minustemperaturen“, so Goris. Ein ausgewogenes Spatzen-Menü besteht beispielsweise aus aufgeschlossenen Weizenflocken, abgerundet mit Nüssen, Sonnenblumenkernen und anderen Sämereien. „Dann kommen auch Grünlinge, Finken, Ammern und Kleiber gern zum Dinner.“ Gutes Meisenfutter enthält Erdnüsse und Hanfsaat, gestreifte und weiße Sonnenblumenkerne – ein Futtermix, der bis aufs letzte Körnchen aufgepickt wird.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rät Vogelfreunden, den Tisch für alle daheimgebliebenen Vögel mit Überlegung zu decken. „Dabei sollte man berücksichtigen, dass nicht alle Vögel dasselbe futtern“, sagt Eva Goris. Im Gegensatz zu Körnerfressern schätzen Weichfresser wie Amseln, Singdrosseln und Rotkehlchen getrocknete Beeren vom Holunder oder der Eberesche, sie lieben Hagebutten und kleingeschnittene Äpfel und Birnen.
Körnerfresser brauchen das Fett in den Nüssen als Energielieferant, aber Margarine, Back- und Bratfette oder Butter gehören nicht ins Vogelhäuschen. Küchenabfälle und Speisereste sind absolut tabu, denn exotische Gewürze und Salz können schon in kleinen Mengen zum Tod führen. „Brot quillt im Vogelmagen auf und sorgt für schmerzhafte Magenverstimmungen“, sagt die Pressesprecherin. „Deshalb ist ausgewogenes Spezial-Futter für Vögel überlebenswichtig.“