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SPAMfighter: Stoppt Penny-Stock-Spam im MP3-Format

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Die Spam-Versender denken sich immer wieder etwas Neues aus. Nach den jüngst kursierenden Werbemeldungen im Bildformat oder als RTF-Anhang machen nun MP3-Spam-Nachrichten die Runde. Der SPAMfighter, der sich von Privatanwendern kostenfrei verwenden lässt, ist bereits dazu in der Lage, die neuen MP3-Spams in den Griff zu bekommen.
Mit Spam-Nachrichten lässt sich immer noch viel Geld verdienen. Da sich immer mehr unwillige Empfänger gezielt davor schützen, diese unerwünschten Werbebotschaften zu empfangen, müssen sich die Spam-Versender immer neue Methoden einfallen lassen, um den Spam-Schutz zu durchbrechen. Nachdem zuletzt Bilder- und RTF-Spams für Aufsehen sorgten, wurden jüngst die ersten Spam-Mitteilungen im MP3-Format entdeckt.

Dieser Typ Spam-Mails enthält als Anhang MP3-Musikdateien vorgeblich von sehr bekannten Stars und Sternchen. Diese speziellen MP3-Sendungen erobern sich schnell einen wachsenden Anteil am Aufkommen der Spam-Mails, die weltweit verschickt werden.

„Bis vor kurzem hatten wir es noch mit PDF-Dateien zu tun, die zusammen mit Spam-Mails verschickt wurden“, erklärt Henrik Sørensen, Mitgründer der dänischen Firma SPAMfighter. „Die Spammer haben sich aber schon wieder weiterentwickelt und schicken nun anstelle von Bilder- und PDF-Spams die neuen MP3-Werbe-Mails ins Renner, der von den Spam-Filtern nur sehr schwer zu erkennen ist. Dank der starken Unterstützung der SPAMfighter-Community ist unser Spam-Filter SPAMfighter aber bereits jetzt dazu in der Lage, diese zuletzt aufgetretene neue Form der Spam-Mails zu erkennen und zu stoppen.“

SPAMfighter: Snoop Dogg verschickt keine MP3-Dateien

Die MP3-Dateien, die einer solchen Spam-Mail angehängt sind, geben nur vom Dateinamen her vor, einen bekannten Song zu enthalten. Sie heißen dann etwa SNOOP.MP3 oder BBROWN.MP3. Manchmal sind die MP3-Dateien auch so benannt, dass sie auf bestimmte Interessensgebiete abzielen – wie etwa VMAIL.MP3 oder FUNNYDUCK.MP3. So sollen die Empfänger dazu verführt werden, die Datei zu öffnen und in sie hineinzuhören. Wer das tut, hört Werbung für den Kauf von Penny-Stocks – und das auch noch in minderwertiger Qualität.

Bei Penny-Stocks handelt es sich übrigens um Aktien, die nur noch mit wenigen Cents bewertet sind. Die Spammer kaufen die Aktien, treiben dann den Kurz mit ihren Spam-Meldungen nach oben, um dann im großen Stil zu verkaufen, bevor die ahnungslosen Spam-Empfänger selbst ihre Gewinne realisieren können. Der Kurs fällt dann ganz schnell wieder.

MP3-Spams verstopfen dank ihrer Größe das Postfach

Das größte Problem, das mit den MP3-Spam-Mails einhergeht, ist das immense Transfervolumen, das die Nachrichten verursachen. Bei einer Dateigröße der Anhänge von bis zu 173 kb sind die MP3-Spams die größten Spam-Nachrichten, die bislang jemals verschickt wurden. Auf diese Weise binden sie selbst in niedriger Anzahl extrem viel Bandbreite – und entsprechend viel Speicherplatz in den Postfächern der Anwender auf den Mailservern. Leicht kommt es dann dazu, dass die Postfächer ihr Speicherlimit erreichen und weitere, vielleicht wichtige Mails ablehnen.

Der SPAMfighter ist dazu in der Lage, neben den bereits bekannten Spam-Mail-Formen auch die aktuellen MP3-Spams auszufiltern. Möglich macht dies der Community-Charakter des Spam-Filters. Sobald es einer Spam-Botschaft gelingt, den Spam-Filter des SPAMfighters unerkannt zu passieren, hat der entsprechende Anwender die Möglichkeit, eine solche Nachricht an den Server vom SPAMfighter weiterzugeben. Sobald eine Nachricht mehrmals gemeldet wird, landet sie im Spamfilter. Nach einer Online-Aktualisierung sind dann alle Anwender geschützt.

SPAMfighter: 30 Tage lang kostenfrei ausprobieren Der SPAMfighter Standard 6.0.5 (1,8 MB) kann von Privatanwendern dauerhaft kostenfrei eingesetzt werden. SPAMfighter Pro lässt sich von allen Anwendern 30 Tage lang gratis verwenden, anschließend müssen Firmen und Institutionen die Vollversion für 25 Euro bezahlen. Ohne Bezahlung verwandelt sich die Software in den SPAMfighter Standard zurück.

Homepage SPAMfighter: http://www.spamfighter.com/Lang_DE

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Kontaktadresse des verantwortlichen Anbieters:

SPAMfighter ist Europas führende Firma in der Entwicklung von Spam-Filtern. Das dänische Unternehmen gehört den Gründern von Jubii.dk – Henrik Sørensen und Martin Thorborg – zusammen mit den beiden Entwicklern Daniel Hjortholt und Martin Dyring. 35 Angestellte arbeiten in Kopenhagen daran, den Spam-Versendern dieser Welt das Handwerk zu legen. Neu hinzugekommen ist SPAMfighter North America. Alix Aranza führt die Zweigstelle von Boca Raton in Florida aus.

Das Unternehmen ist schuldenfrei und finanziert sich zu 100 Prozent aus dem Verkauf des SPAMfighter-Clients. Jeden Tag beseitigt SPAMfighter knapp 19 Millionen Spam-Nachrichten – bei 22 Millionen getesteter Mails, die von über 4 Millionen Anwendern in 216 Ländern empfangen wurden.

SPAMfighter ApS, Nattergalevej 6, 2 Kopenhagen, DK-2400 Dänemark

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