Kein Spielregel-Eklat bei Stadtpräsidenten-Wahl: SPD stellt Amtsinhaberin, CDU Ersten Stellvertreter
Lag es daran, dass in der Lübecker Bürgerschaft gestern „geheime“ Wahl für den Ersten Stellvertretenden Stadtpräsidenten verlangt wurde? Der befürchtete Eklat jedenfalls, nicht den politischen Spielregeln entsprechend auf der Grundlage des Ergebnisses der Kommunalwahl nach der „Wahl-Formsache“ Gabriele Schopenhauer (SPD) zur neuen Stadtpräsidentin das Amt des Ersten Stellvertretenden Stadtpräsidenten der CDU zu belassen und damit Ex-Stadtpräsident Peter Sünnenwold zum Ersten Stellvertreter zu wählen, ist ausgeblieben. Diese Wahl fand auf Antrag „geheim“ statt.
Foto: msn Vielleicht ein Schachzug von Seiten der Grünen, der manchem oder mancher die „Peinlichkeit“ sich zu dieser Frage zu outen, bewahrt hat. Peter Sünnenwold freute sich jedenfalls über „sein“ Wahlergebnis: Von 58 Stimmen 42 für und zwölf gegen ihn, vier Enthaltungen.
Zweiter Stellvertretender Stadtpräsident wurde – in ebenfalls „geheimer“ Wahl Lienhard Böhning (SPD). Für ihn stimmten 40, 18 gegen ihn.