Ging es bei der Wahl von Anke Eymer in der Frauenunion nicht korrekt zu?

Das Debakel um die Wahl der Vorsitzenden, Anke Eymer, in der Lübecker Frauenunion, spitzt sich anscheindend zu!
Uns wurde jetzt ein gemeinsamer Brief zugespielt, der von Astrid Stadthaus-Panissié und Sabine Wargenau, beide CDU-Frauenunion, verfaßt wurde und dem Kreisvorstand der Lübecker CDU vorliegen soll. In ihm wird von „Unregelmäßigkeiten bei der Wahl des Kreisvorstandes der Lübecker Frauen-Union am 10.02.2005“ geschrieben wird… In dem Schreiben an den Kreisvorstand werden schwere Gechütze aufgefahren: „…Die Wahl war weder unmittelbar, noch geheim. Einige Mitglieder sollen vorgefertigte Stimmzettel bekommen haben, anderen war nicht klar, dass die Wahl geheim ist und dass sie ihre Stimmabgabe entsprechend vertraulich vollziehen dürfen und zu vollziehen haben. Auch sollen einzelne mehr als nur einen Stimmzettel ausgefüllt haben.“
Wenn die Anschuldigungen stimmen und sich herausstellt, daß während des Wahlvorganges tatsächlich so verfahren wurde, dürfte das Grund genug sein, wie in dem Schreiben weiter geschrieben steht, „die Wahl anzufechten“.
Hier scheint eine Prüfung dringend von Nöten zu sein, denn in dem Brief heißt es weiter, „…sämtliche, auf die vorgenannte Art und Weise zustandegekommenen Wahlergebnisse sind mit erheblichen Wahlfehlern behaftet und damit anfechtbar. Von vornherein hatten durch die geschilderten Umstände weder die Gegenkandidatin der Kreisvorsitzenden (Anm. der Redaktion: Astrid Stadthaus-Panissié), noch die von der Kreisvorsitzenden Anke Eymer selbst nicht favorisierten Stellvertreterinnen den Ansatz einer Chance.“
Zum Abschluß heißt es dann: „Aus den vorgenannten Gründen erklären wir hiermit die Anfechtung der Wahl des Kreisvorstandes vom 10.02.2005 und bitten das Parteigericht anzurufen.“
Wir sind gespannt, was an der Sache dran ist und wie sie sich weiter entwickeln wird.









