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Politik & Wirtschaft

Sebastian Nerz und Markus Barenhoff als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Swanhild Goetze wird Schatzmeisterin, Sven Schomacker neuer Generalsekretär der PIRATEN

Am ersten Tag ihres Bundesparteitages hat die Piratenpartei fünf Mitglieder des auf neun Ämter erweiterten Vorstands gewählt. Dafür tagten die anwesenden Mitglieder fast dreizehn Stunden lang bis 22:40 Uhr in der Nacht. Der 29-jährige Sebastian Nerz, studierter Bioinformatiker und bisheriger Bundesvorsitzender, wurde bereits im ersten Wahlgang mit 73,8 Prozent gewählt. Zu seiner Wahl sagt er: »Wir werden unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen und die Grundsätze der Piratenpartei weiter aktiv vertreten. Das klar definierte Ziel ist es, bei der Bundestagswahl unsere Politik im Parlament einzubringen.«.Markus Barenhoff, 31 Jahre und freiberuflicher Softwareentwickler, erhielt nach seiner Spontankandidatur für den zweiten Wahlgang 70,5 Prozent Zustimmung. Barenhoff wurde bereits im Gründungsjahr 2006 mit der Mitgliedsnummer 78 Mitglied der Piratenpartei. »Wir können den Menschen zeigen, dass flache Hierarchien möglich sind und die Bürgerbeteiligung in der täglichen Politik Wirkung zeigt«, so Barenhoff. »Das Netz bietet uns dafür ganz neue Möglichkeiten
Für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden kandidierten insgesamt zwölf Mitglieder. Drei weitere Kandidaten zogen ihre Bewerbung vorzeitig zurück.
Als Schatzmeisterin des Bundesverbandes wählten die Mitglieder mit 94 Prozent die 53-jährige Hamburger Personalfachkauffrau Swanhild Goetze. Sie setzte sich mit diesem Ergebnis deutlich gegen zwei weitere Kandidaten durch. Zum Abschluss des ersten Sitzungstages wurde Sven Schomacker aus Bremen mit 69 Prozent der Stimmen zum Generalsekretär gewählt.
Für den zweiten Sitzungstag am morgigen Sonntag sind die Wahlen zum politischen Geschäftsführer, den drei Beisitzern und den Mitgliedern des Bundesschiedsgerichts vorgesehen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland

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Allgemeine Informationen zur Piratenpartei:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts.
Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
Bei der Bundestagswahl im September 2009 erreichte die Piratenpartei aus dem Stand 2,0 Prozent bzw. 845.904 Stimmen. Im Vergleich zur Europawahl im Juni 2009 (0,9 Prozent, 229.464 Stimmen) konnten die Piraten die Zahl ihrer Stimmen sogar fast vervierfachen.
Die Piratenpartei hat mittlerweile über. 28.000 Mitglieder.

Die PIRATEN haben Sitze in den Kommunalparlamenten von elf Bundesländern und sind seit 2011 im ersten Landesparlament bundesweit in Berlin vertreten, wo sie erstmalig mit 8,9% und 15 Abgeordneten eingezogen sind. Im Saarland mit 7,4% und 4 Sitzen.
Die Piratenpartei hebt sich gegenüber den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab.
So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der politischen Arbeit im Internet (http://www.piratenpartei.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region (http://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird“.