Bundesinnenministerium erneut für familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet
Das Bundesinnenministerium ist heute von der Hertie-Stiftung erneut für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat der von der Stiftung gegründeten berufundfamilie®-gGmbH wurde dem BMI damit bereits zum zweiten Mal verliehen. Bei der feierlichen Übergabe hieß es zur Begründung, das Bundesinnenministerium fördere und verbessere kontinuierlich seine Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Ständige Vertreter der BMI-Personalabteilung, Peter Beiderwieden, nahm die Urkunde vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Ernst Burgbacher und vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Hermann Kues entgegen.
Familienfreundlichkeit ist seit langem ein fester Bestandteil der Personalpolitik des Bundesinnenministeriums. Bereits im Herbst 2007 wurde die Behörde mit dem Zertifikat für ihre Anstrengungen zur guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgezeichnet. Flexible Arbeitszeitmodelle und Telearbeit sind zwei Beispiele für die familienfreundlichen Arbeitsbedingungen, die von den Müttern und Vätern im Ministerium gerne in Anspruch genommen werden. Diese Maßnahmen stärken die Zugehörigkeit der Beschäftigten zu der Institution und im Umkehrschluss das Bundesinnenministerium im Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs. Im Bundesinnenministerium arbeiten derzeit etwa 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt bei etwa 48%.