Siftung ermöglichte Tore-Ausstattung Bauspielplatz Buntekuh

So richtig Spaß machte es auf dem Bolzplatz an der Fregattenstraße nicht: Provisorische Tore hatten nicht einmal ein Netz. Der Fußball konnte also nicht darin „zappeln“ – und sicher war man sich mitunter nicht einige, ob überhaupt ein Tor gefallen war. Das ändert sich dank einer Spende.

Foto: RB – BU Textende
Vor wenigen Wochen noch übergab der Deutsche Fußballbund zwei „Mini-Spielfelder“ an zwei Lübecker Schulen. Nun macht der Deutsche Fußball über die Aegidius-Braun-Stiftung erneut auf sich aufmerksam: Im Rahmen der Förderung „so genannter Fußball-Kleinprojekte“ hilft sie innerhalb eines gewissen finanziellen Rahmen dort, wo Betroffene auch bei kleineren Beschaffungen oder Maßnahmen schon gewisse Probleme bekommen, die Durchführung aber Sinn macht. Heute überreichte der Ehrenpräsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes und Mitglied des Vorstandes der Aegidius-Braun-Stiftung Erdmann Fischer einen Scheck in Höhe von 500 Euro an Peter Keusch vom Anwohnerverein Buntekuh. Dieser hatte von den Sorgen des Leiters des Bauspielplatzes Buntekuh Peter Kauth um den Zustand der zudem provisorischen Fußballtore des dortigen „Bolzplatzes“ gehört und sich an die Stiftung gewandt und um finanzielle Hilfe gebeten. Heute nun also die „Wunscherfüllung“, die zwar nicht den Gesamtbetrag deckt. Aber der Anwohnerverein schießt seinerseits „in den Winkel“ und steuert einen weiteren Betrag dazu. Wie Peter Keusch allerdings zugeben musste, ist die notwendige Summe immer noch nicht ganz erreicht. Denn die komplette Tore-Ausstattung kostet doch ein wenig mehr als zunächst angenommen. Wer unterstützen möchte: Telefon Lübeck 89 16 77 Peter Keusch). Der Platz an der Fregattenstraße wird sehr gut genutzt und es finden sogar kleine Fußball-Turniere von Straßenmannschaften statt.

Foto/Text: Reinhard Bartsch
BU: Peter Keusch, Erdmann Fischer, Nabila Hussein, Peter Kauth (von li. hi.) sowie vorn Daniel Baumann, Sven Tomaschewski und Christof Lemke freuen sich schon heute auf die „neuen“ Tore.