Rot-Grün verhindern!
„Die am Wochenende in den Lübecker Nachrichten veröffentlichte Umfrage der Thomas-Mann-Schule sollte ein Warnsignal für alle Lübecker Bürger sein, denen Begriffe wie Freiheit, Verantwortung und weniger Staat etwas bedeuten“, so Jana Lange, FDP-Mitglied in der Lübecker Bürgerschaft. „Ein rot-grünes Bündnis bedeutet eine investorenfeindliche Politik, wie die Beispiele Grünstrand und Waterfront deutlich zeigen.“ Die Liberale weiter: „Den Eiertanz des rot-grün besetzten Aufsichtsrats des Flughafens, der die erfolgreiche Privatisierung und den Erhalt dieses bedeutenden Infrastrukturmerkmals unserer Hansestadt fast noch verhindert hätte, steckt uns allen noch tief in den Knochen, vor allen Dingen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Airports. Wer auf der einen Seite so sorglos mit dem Erhalt des Airports umgeht, auf der anderen Seite durch die Zementierung von Arbeitnehmerrechten bei der LHG die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des Hafens dauerhaft gefährdet, der soll und darf in dieser Stadt keine politische Verantwortung übernehmen dürfen.“
Ein weiteres Thema ist aus Sicht von Jana Lange der kuriose Vorschlag der Öko-Partei, flächendeckend in Lübeck ein nächtliches Tempolimit auf 30 Stundenkilometer einzuführen: „Das schadet den Unternehmen in den Gewerbegebieten eklatant und schwächt den Logistik- und Wirtschaftsstandort Lübeck nachhaltig. Dass SPD-Fraktionschef Jan Lindenau der Forderung der Grünen nicht ablehnend gegenüber steht, lässt das Schlimmste für den Erhalt von gewerblichen Arbeitsplätzen und Neuansiedlungen in unserer Stadt befürchten“, so die FDP-Frau.
„Offensichtlich fehlt es den rot-grünen Politikern an jeglichem Weitblick, um unsere Stadt als Ort, der Investoren willkommen heißt, als
Verkehrs- und Logistikstandort, international zu positionieren und aus der bevorstehenden Fehmarnbeltquerung Kapital zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schlagen“, so das Bürgerschaftsmitglied Jana Lange abschließend.