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Politik & Wirtschaft

Ein Mandat in Lübeck erringt die (Spass)Titanic-Partei

Der Gründer der  „Die Partei“, der Ex-Chefredakteur des Satire-Magazins Titanic, Martin Sonneborn: „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“. In Lübeck gelang es den politischen Spaßvögeln um Sonneborn, nun nach rund neun Jahre nach der Gründung, ein politisches Mandat zu bekommen. Besonders lustig dabei, die Spaßvögel dürfen gleich das Zünglein an der Waage spielen. Warum? Weil in der Hansestadt zwischen Rot-Grün und Schwarz-Grün ein Patt besteht. Besser hätte sich das kein Satiriker ausdenken können.

Ob nun die Lübecker Partei ein besonders lustiger Haufen sind oder sie aus Versehen von 813 Personen deren Stimmen bekamen –  egal – der Spaßfaktor war da. Fakt ist: Die Partei holte 1,3 Prozent. Da es in den  Kommunalparlamenten Schleswig-Holsteins keine Fünf-Prozent-Hürde gibt, reichte das Ergebnis für den Einzug in die Bürgerschaft.