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Politik & Wirtschaft

Junge Union fordert sofortige Abschiebung als Konsequenz von Straftaten durch Asylbewerber

Junge Union fordert sofortige Abschiebung als Konsequenz von Straftaten durch Asylbewerber –Warum schweigen bei solchen Themen die Jusos und Grüne Jugend?
Vergangene Woche sind Frauen in der Silvesternacht massiv am Kölner Hauptbahnhof ausgeraubt, sexuell belästigt und sogar vergewaltigt worden. Ebenso kam es in Hamburg zu sexuellen Belästigungen und Raub durch mehrere Gruppen von jungen Männern. Augenzeugen berichten von Männern arabischer oder nordafrikanischer Herkunft. Zu den Ereignissen erklärt Tobias Loose, Landesvorsitzender der Junge Union Schleswig-Holstein:

„Der Kölner Hauptbahnhof direkt am Kölner Dom ist den meisten Deutschen als Reisende oder Touristen bekannt. Dass gerade hier mehr als 50 Frauen Opfer von sexuellen Übergriffen und Diebstahl geworden sind, ist ungeheuerlich und macht betroffen. Solch ein Ereignis kann das Vertrauen in die Sicherheit in Deutschland und unsere Polizei nachhaltig beschädigen. Es muss alles daran gesetzt werden, die Täter zu überführen und zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn es sich darüber hinaus noch bestätigen sollte, dass sich der Großteil der beteiligten Täter in einem Asylverfahren befindet, ist eine sofortige Abschiebung als Konsequenz unabdingbar. Personen, denen wir Schutz bieten, müssen, auch wenn sie aus einer anderen Kultur stammen, den Grundwerten unseres Landes uneingeschränkt folgen. Es darf unter keinen Umständen der Eindruck entstehen, es gäbe rechtsfreie Räume in deutschen Großstädten.

Die Ereignisse warnen uns aber auch davor, dass wir die Integrationskraft unserer Gesellschaft nicht überfordern dürfen. Gerade in den Großstädten erleben wir zunehmend die Schaffung von Parallelgesellschaften durch eine verfehlte Integrationspolitik. Der Zustrom von Flüchtlingen in den vergangen Monaten verstärkt dieses Problem massiv. Anscheinend sogar mit Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Hier dürfen wir nicht weggucken und müssen Handlungswillen zeigen. Dies gilt auch für gesellschaftliche Kräfte, die in den vergangenen Monaten ohne Wenn und Aber laut „Refugees welcome!“ gerufen haben. Es fällt auf, dass die Jusos, die Grüne Jugend und andere Weltverbesserer zu solchen Ereignissen lieber schweigen.“