25 Mauerfall – was Frauen bewegte und bewegt
25 Jahre nach dem Mauerfall werden in verschiedenen Workshops und Begegnungsformen die Frauenrealitäten in Ost und West „damals“ und heute von Wismarerinnen und Lübeckerinnen in den Blick genommen.
Themen der Workshops am Freitag nachmittag sind:
· die Beteiligung von Frauen an kommunalpolitischen Entscheidungen
· Gewalt gegen Frauen
· Frauen in der Wissenschaft und
· Frauen und die deutsch-deutsche Geschichte
Um 17 Uhr gibt es dann einen Empfang im Rathaus mit Bürgermeister Bernd Saxe und der schleswig-holsteinischen Sozial- und Geichstellungsministerin Kristin Alheit.
Das Lübecker Frauenbüro, das es in diesem Jahr seit 25 Jahren gibt, wird hierbei ebenfalls Thema sein.
Zeit für Gespräche und intensiven Austausch gibt es dann insbesondere bei der anschließenden Ausstellungseröffnung von gleich zwei Ausstellungen um 18 Uhr in der Volkshochschule, Hüxstraße 118-120:
· „25 Jahre Mauerfall – was Frauen bewegt(e)“ zeigt zwölf individuelle Blicke auf den Mauerfall: je sechs Frauen aus Wismar und Lübeck werden mit Bildern und Zitaten porträtiert.
· Parallel dazu ist die Plakatausstellung zum Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre zu sehen „Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht“, so ihr Titel.
Initiiert haben den Studienaustausch die Gleichstellungsbeauftragten der Hansestädte Wismar und Lübeck, Petra Steffan und Elke Sasse; eine Fortsetzung gibt es mit einem Gegenbesuch drei Wochen später: dann reisen 15 bis 20 Lübeckerinnen nach Wismar, um die Zusammenarbeit fortzusetzen.
Wer gern an Freitag, 19. September, bei der Ausstellungseröffnung um 18 Uhr in der Volkshochschule dabei sein möchte, kann sich noch anmelden: frauenbuero@luebeck.de; Tel. 0451/122-1615.
Das detaillierte Programm des Studienaustausches finden Sie unter www.frauenbuero.luebeck.de / Veranstaltungen.