3. Liga live bei MagentaSport Samstag ab 13 Uhr – größte Konferenz im Profi-Fußball / Saarbrücken emotional, Münster patzt, Coach Hildmann beschwört, MSV-Chef Preetz will subito wieder in die 3. Liga
München (ots) –
Münster verpasst den 1. Matchball zum Aufstieg, verliert gegen Verl mit 0:2. Münster ist als Zweiter mit 64 Punkten weiter erster Anwärter auf den direkten Aufstieg. Am Samstag kommt Haching – live ab 13 Uhr bei MagentaSport.
Regensburg (3. Platz, 63 Punkte) muss gegen Saarbrücken gewinnen und auf eine Preußen-Niederlage hoffen, um den direkten Aufstieg noch zu schaffen. „Wir sind mindestens schon mal 3. Platz. Das ist von uns eine Riesenleistung. Wir wollen das unbedingt. Aber es ist auch kein Wunschkonzert Wir haben uns aber eine Riesenausgangssituation geschaffen. Das ist schon der Wahnsinn“, lobt Preußen-Trainer Sascha Hildmann trotz Niederlage. Der bereits abgestiegene MSV Duisburg verabschiedet sich mit einem 2:2 gegen Erzgebirge Aue von den heimischen Fans. Nach rund 84 Minuten Spielzeit kam es nach Ausschreitungen zwischen den MSV-Fans mit Ordnern und der Polizei zu einer Spielunterbrechung von über 60 Minuten. Auch Interimstrainer Uwe Schubert versuchte zu beruhigen. „Das macht einfach unfassbar traurig. Wir sollen die letzten 5,6 Minuten in der 3. Liga zu Ende spielen. Der Sport sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die Gewalt.“ Für Duisburg rutscht erstmals in die Regionalliga ab und wenn es nach Geschäftsführer Michael Preetz geht, nicht sehr lange. „Wir sind nicht unvorbereitet. Hinter den Kulissen wird gearbeitet. Die Profile sind erstellt. Wir wissen, was wir wollen“, so Preetz vor dem Spiel. Das neue Ziele für den MSV sei klar: „Es wird unsere Aufgabe sein, eine Mannschaft hinzustellen, die wieder aufsteigen kann. Das kann man sagen. Diese Herausforderung nehmen wir an“, sagt Preetz. Saarbrücken verabschiedet sich mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg II von Tim Schreiber, Luca Kerber und Marcel Gaus. Ein hoch emotionaler Abschied. „Wir durften dieses Jahr geile Emotionen zusammen erleben. Emotionen, die man im Leben nicht mehr vergisst“, fasst Kapitän Gaus zusammen. „Vor dem Spiel und der Verabschiedung sind in der Kabine schon ein paar Tränen geflossen. Marcel Gaus hat nochmal eine kurze Ansprache gehalten. Deswegen war auch nicht abzusehen, wie das Spiel wirklich läuft“, verriet Trainer Rüdiger Ziehl.
Nachfolgend die Stimmen und Clips vom 37. Spieltag aus der 3. Liga am Sonntag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Samstag mit dem finalen Spieltag in der 3. Liga mit u.a. Dynamo Dresden gegen den MSV Duisburg, Jahn Regensburg gegen Saarbrücken, Preußen Münster gegen die SpVgg Unterhaching und der Drittliga-Meister SSV Ulm gegen den SC Verl – ab 13 Uhr live in der Konferenz und im Einzelspiel bei MagentaSport.
1. FC Saarbrücken – SC Freiburg II 2:1
Saarbrücken bleibt im Kampf um Platz 4 dabei, steht mit 57 Punkten auf Platz 6. Vor dem Spiel wurden Luce Kerber, Torwart Tim Schreiber und Marcel Gaus verabschiedet. Zum Abschied gab es nochmal einen Heimsieg gegen den SC Freiburg II, der bereits seit Wochen abgestiegen ist.
Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: „Vor dem Spiel und der Verabschiedung sind in der Kabine schon ein paar Tränen geflossen. Marcel Gaus hat nochmal eine kurze Ansprache gehalten. Deswegen war auch nicht abzusehen, wie das Spiel wirklich läuft. In der Tabelle geht es nicht mehr nach oben. Dazu sind sehr wichtige Spieler für den Verein und die Mannschaft verabschiedet worden. Umso schöner, dass wir den Abend mit einem Sieg versüßen konnten. (…) Mit Marcel Gaus verlieren wir nicht nur einen sehr guten Spieler, sondern auch einen sehr guten Menschen.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bWhIY04wUk10TzE0NHdXWmZDS09SbUlVOU1ldTRRaG5DQTZjdHJRRXZDdz0=
Tim Schreiber, Torwart Saarbrücken, geht nach Leihende zurück nach Leipzig: „Es fällt mir schwer. Jetzt nach dem Spiel ist es Freude, hier ein letzten Ligaspiel zu machen für Saarbrücken. Vor dem Spiel war es aber sehr schwer. Da war ich auch sehr emotional. Ich kann sowas auch nicht verdrücken. Ich lasse es dann auch raus. Sehr besonders hier gespielt zu haben. Saarbrücken ist wie so ein kleines gallisches Dorf. Was für Emotionen und Euphorie wir hier in der Stadt hatten. Was für eine Energie auf uns zugekommen ist. Das hätte ich nie erwartet. Klar, der Aufstieg ist leider nicht drin. Aber es ist trotzdem sehr besonders. Das kann man nicht so richtig beschreiben. Saarbrücken ist einfach Saarbrücken.
Luca Kerber, Saarbrücken, wechselt im Sommer zu Heidenheim: „Der Tag bedeutet mir so unfassbar viel, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Ich bin normalerweise nicht der emotionalste Mensch, aber mir ist die ein oder andere Träne gekommen. Es war schwieriger die zu verstecken. Das hat vor dem Spiel angefangen. Auch als in gerade in der Kurve stand. Das ist alles eine Familie. Das ist unbeschreiblich.“
Marcel Gaus, Kapitän Saarbrücken, wurde vor dem Spiel auch verabschiedet: „Der Zusammenhalt der Mannschaft hat sich im letzten Jahr entwickelt. Sonst hätten wir im Pokal auch nicht diese Reise zusammen gehen können. Wir wissen, dass wir in der Liga ein Stück weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Trotzdem haben wir uns als Mannschaft nie auseinanderdividieren lassen. Wir sind immer zusammengeblieben. Manchmal trennen sich die Wege nach der Saison. So ist es auch in diesem Jahr der Fall. Trotzdem nimmt das jeder Spieler mit. Wir durften dieses Jahr geile Emotionen zusammen erleben. Emotionen die man im Leben nicht mehr vergisst.“
Zum Moment der Auswechslung: „Wenn du 16 Jahre das erleben durftest, ist es etwas ganz Besonderes. Dieser Moment hier selbstbestimmt, das ist ganz entscheiden, dass ich das selbst entscheiden durfte. Das ist unbezahlbar. Die Emotionen, die ich hier erleben durfte, auch nachdem ich 6 Monate zuhause saß, die sind nicht selbstverständlich. Die Resonanz der Zuschauer zeigt auch, dass ich ihn den letzten 1,5 Jahren vieles richtig gemacht habe. Die schätzen den Einsatz auch wert. Ich bin dankbar, dass ich hier meine Karriere beenden darf. Ich wollte nochmal einen geilen Verein und den habe ich hier gefunden.“ Der Link zum XXL-Clip: https://clipro.tv/player?publishJobID=VnduZ3JIbzFyRTNLQVZIbEZrbU5qdEVtS0NCSVBVeXdhR3E4bUdJanJCOD0=
Michael Weirich, Torwarttrainer Saarbrücken, war traurig darüber, dass Tim Schreiber den Verein wieder verlässt: „Das war ein wahnsinniger Abend. Total emotional. Schon vor dem Spiel die Verabschiedung. Das Warmup. Die Woche, die Nachrichten, die wir ausgetauscht haben. Das ist eine total emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Jetzt müssen wir ihn nach einem Jahr schon wieder ziehen lassen. Das war eine ganz intensive und interessante Zeit mit ihm. Wir haben 3 Ikonen, absolute Vollblutprofis und tolle Menschen verabschiedet. Da fällt es einem schwer, normal zu bleiben. Man kann auf alle 3 stolz sein.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cTVGRGdMU1RISEkvbDlQZTh2Y2lOSVBXVnRCQ3NPNGV2ci9RSVBhbEliST0=
Jürgen Luginger, Geschäftsführer Saarbrücken, über den Abschied von Luca Kerber, Tim Schreiber und Marcel Gaus: „Es sind nicht nur tolle Fußballer, sondern auch tolle Charaktere. Jeder für sich. Sie haben die Mannschaft bereichert. Es tut uns natürlich schon weh. Sie haben eine tolle Saison gespielt.“
Seine Saison-Zusammenfassung: „Emotional. Brutale Höhen und Tiefen. Durch das Pokal-Halbfinale und wie wir dahin gekommen sind. Sensationell. Die Aufmerksamkeit, die der Verein dadurch bekommen hat, das schafft man vielleicht in 10 bis 15 Jahren, was wir in einem halben Jahr geschafft haben. Die Beliebtheit und Bekanntheit ist durch den Pokal gestiegen. In der Meisterschaft hinken wir den Erwartungen hinterher. Da haben wir die ein oder andere Chance verpasst. Da wäre mehr drin gewesen.“
Über die zusätzlichen finanziellen Mittel durch den Pokal: „Wir sind von 6500 aus über 10.000 Mitglieder gestiegen. Das ist toll für den Verein. Finanziell ist es eine etwas entspannter Planung. Wir werden einiges in die Weiterentwicklung der Mannschaft geben. Aber auch für die strukturellen Dinge im Verein. Da müssen wir auch was machen.“
Über die Doppelfunktion von Rüdiger Ziehl: „Da wird es im Präsidium noch Gespräche geben. Dann werden wir sehen, ob er in der Doppelfunktion weitermacht. Wir müssen gucken, dass wir gute Spieler herholen. Doppelfunktion oder nicht ist da eher zweitrangig.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VjZzSTFjR1lnaklnY0dJWXJ5ZEs4Y0h4aGdDZHk5eTRoQkI3Nld2RDJkMD0=
SC Verl – Preußen Münster 2:0
Münster verpasst den Matchball und muss weiter auf den sicheren Aufstieg warten. Die Relegation ist sicher, der direkte Aufstieg zum Greifen nah. Verliert Regensburg gegen Saarbrücken ist Münster durch. Gewinnt Regensburg muss auch Münster dreifach punkten. Für Verl ging es um nichts mehr.
Sascha Hildmann, Trainer Münster: „Wenn ich nüchtern betrachtet die 1. Halbzeit sehe, waren 2 Mannschaften auf dem Feld, wo die eine was zu verlieren hatte und die andere nicht. Das hast du gemerkt, dass Verl mit sehr viel Selbstvertrauen Fußball gespielt hat. Sie haben den Ball laufen lassen. Wir hatten nicht so diesen Zugriff. Wir waren in den Zweikämpfen einen Schritt zu spät. Wir sind teilweise gar nicht reingekommen. Ein bisschen was war schon da, aber nicht diese Endgefahr. Verl war da im Spiel mit dem Ball besser. 2. Halbzeit war dann besser. Wobei das spielerische ein bisschen auf der Strecke geblieben ist.“
Über das letzte Saisonspiel: „Wir sind mindestens schon mal 3.Platz. Das ist von uns eine Riesenleistung. Wir wollen das unbedingt. Aber es ist auch kein Wunschkonzert. Dafür musst du noch Leistung bringen. Wir haben uns aber eine Riesenausgangssituation geschaffen. Das ist schon der Wahnsinn.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b1ZhODh1WjJ6VGFZbC81MkV0eHpPRC9oK25qcElVdVprMnIvMXdUc1pNND0=
Marc Lorenz, Kapitän Münster, was er nach dem Spiel im Kreis gesagt hat: „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir den Kopf oben behalten müssen. Wir haben uns in eine Ausgangsposition gebracht, die sensationell ist. Nur weil der 1. Matchball nicht geklappt hat, müssen wir die Köpfe nicht in den Sand stecken. Wir müssen den Kopf oben behalten. Nächste Woche steht die ganze Stadt wieder hinter uns. Da wollen wir den 2. Matchball verwandeln. Wir sind immer noch 2. Platz. Wir haben immer noch einen Punkt Vorsprung. Es ist nichts passiert. Wir haben alles in der eigenen Hand.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MHlnOVJuVjg5VUh2K2ZqRndhb0NjYUVaRDVPYXZoRnFVc0tiL0JEbWkraz0=
Alexander Ende, Trainer Verl: „Wir sind der verdiente Sieger. Wir haben eine sehr starke 1. Halbzeit gespielt. Wir haben viel Kontrolle gehabt. Wir sind immer wieder gefährlich geworden. Im letzten Drittel in der 1. Halbzeit hätte ich mir noch mehr gewünscht. Insgesamt war es eine sehr starke Leistung. Es hat Spaß gemacht, den Zuschauern hier nochmal so ein Spiel zu geben.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bnljS0NyT3Z5ZXpNQk1RQTlBTFFmREtTdmdGUStadS96Q0dLNUUvSzg1Zz0=
Peter Niemeyer, Geschäftsführer Sport Münster, in der Pause über den möglichen Verbleib von Joel Grodowski und Malik Batmaz sowie die neuen Zuständigkeiten, wenn Niemeyer zu Bremen wechselt: „Die beiden Spieler haben Vertrag. Von daher haben wir das Heft des Handelns in der Hand. Zu der Geschichte von Preußen Münster gehört auch, dass wir Jungs entwickeln, wie wir es auch in der Vergangenheit getan haben. Wir sind daher verdammt stolz, wenn sie Begehrlichkeiten wecken. Wie wir das aufteilen? Ich bin glücklich und stolz, dass wir eine Lösung gefunden haben mit dem Ole Kittner. Ich werde die Saison zu Ende machen. Mein Fokus ist zu 100 Prozent bei Preußen Münster. Dann gibt es einen fließenden Übergang. Da geht nichts verloren. Wenn ich es mir malen könnte, würde ich es mir so malen.“
Muss er doppelt planen auch für die kommende Saison von Werder Bremen? „Da sind die Absprachen ganz klar. Das ist ganz wichtig. Ich kann nur 100 Prozent geben. Wenn ich sage, dass ich meine 100 Prozent Fokus nur bei Münster habe, dann sind die 100 Prozent nur bei Münster. Die Absprache ist ganz klar. Irgendwann wird der Punkt kommen. Bis dahin gehe ich all In bei Münster. So habe ich es immer gehandhabt.“
Über seinen kommenden Abschied: „Natürlich fällt mir ein Abschied schwer. Ich freue mich auch auf Werder Bremen. Wir haben hier aber was aufgebaut, was seinesgleichen sucht. Das in den letzten 4 Jahren. Trotzdem bin ich stolz darauf, es in dieser Situation übergeben zu können. In diesem Zustand des Vereins. Jeder Einzelne, der dabei war, kann sich auf die Schulter klopfen. Jetzt wollen wir den letzten Schritt noch gehen.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VjhlWStVdmhUOHlCemF4ZlBZQkZha3l3MTgzajd2SkxsSE9NcTFrUnFHND0=
MSV Duisburg – Erzgebirge Aue 2:2
Die Folgen des Duisburger Abstiegs: über 60 Minuten musste das Spiel unterbrochen werden, da MSV-Fans den Platz stürmen wollten und es zu einer Auseinandersetzung mit Ordnern und der Polizei kam. Schiedsrichter Assad Nouhoum pfiff dann um 16.18 Uhr das Spiel in der 84. Minute wieder an. Durch das Unentschieden steht fest: Aue kann die DFB-Pokal-Qualifikation nicht aus eigener Kraft schaffen, sondern muss gewinnen und auf Patzer der Konkurrenz hoffen.
Matthias Heidrich, Geschäftsführer Sport Aue, nach dem Spiel über die Gespräche mit den Schiedsrichtern: „Die Schiedsrichter haben auch ihre Protokolle. Die müssen abwarten, was die Sicherheitsbehörden sagen. Danach ist der Schiedsrichter erst dran. Es war dann soweit, dass die Polizei gesagt hat, dass gespielt werden kann. Dann hat der Schiedsrichter entschieden, dass gespielt wird. Es gibt einen formellen Akt des zu Ende Spielens, da ist auch okay und muss so gemacht werden. Aber rein emotional und für den Fußballsport hat das gar nichts zu tun. Das ist auch nicht verantwortungsvoll den Spielern gegenüber. Da muss es eine andere Regelung geben. Ich kenne mich da aber zu wenig aus. Wir standen jetzt fast eine Stunde rum. Das kann am Ende nicht gesundheitsfördernd sein. (…) Es fühlt sich irgendwie falsch an, hier noch gespielt zu haben.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N0lqa3I2YThoRzJ0UDlMNDVSZDhjT2xURS9abVg2TUlIQm1HVlNEamMvWT0=
Uwe Schubert, Interimstrainer Duisburg, während der Unterbrechung, der versuchte, die Fans zu beruhigen und das Gespräch suchte: „Ich habe schon immer gesagt, dass ich die Menschen verstehen kann. Aber wir spielen hier Fußball und da geht es nicht um Gewalt. Wir sollten gucken, dass wir das Spiel zu Ende bringen. Wir müssen schauen, ob es weitergeht oder nicht. (…) Gewalt gehört nicht zum Sport und da stehe ich auch dazu. Ich konnte da nur hingehen und den Jungs sagen, dass sie ruhig bleiben sollen. Alles andere wird sich jetzt zeigen. (…) Das macht einfach unfassbar traurig. Wir sollen die letzten 5,6 Minuten in der 3. Liga zu Ende spielen. Der Sport sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die Gewalt.“
Der Link zum Clip inklusive des Auslösers: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RUFUU1VCN1VCR0pHbVlWWTBmOG1SRDZpZVhNakVFZHp3WE5TWDhsZ25Nbz0=
Uwe Schubert versucht zu schlichten und spricht bei MagentaSport im Extra-Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dXpqajV4Y1cvREhXdmdiTEY0YS9hWFdhaTJJaTRLOHJLSnR0SWpnWjdoRT0=
Nichts muss, alles kann – typisch Preetz: „Die Profile sind erstellt. Wir wissen, was wir wollen“
Michael Preetz, Geschäftsführer Duisburg, vor dem Spiel über seine Person, die mit Hoffnung verknüpft ist, aber sich die Geister im Verein darüber scheiden: „Die Frage zielt möglicherweise auf die außerordentliche Mitgliederversammlung ab und die Wahl des neuen Vorstandes bzw. die Bestätigung des aktuellen Vorstandes. Das ist jetzt nicht die Innenbetrachtung. Die Innenbetrachtung ist so, dass es natürlich schmerzt und auch in Teilen noch Wut über den Saisonverlauf herrschen. Letzteres eher bei den Anhängern. Bei uns ist eher der analytische Gedanken gefragt. Das braucht ein paar Tage, um diesen Abstieg zu verkraften. Das ist ganz klar. Aber ich denke, mit Abschluss der Saison am nächsten Samstag muss der Blick nach vorne gehen. Und der Fokus auf die Planung der neuen Spielzeit.“
Über die aktuelle Kaderplanung und die Trainersuche für die Regionalliga: „Wir sind in unserem Zeitplan. Wir haben viele Gespräche geführt. Ich glaube, das ist wichtig, in unserer Situation. Wir haben Ideen, das ist klar. Nicht nur was die Trainerposition angeht, sondern auch, was die Kaderplanung für die neue Saison angeht. Wir sind nicht unvorbereitet. Hinter den Kulissen wird gearbeitet. Die Profile sind erstellt. Wir wissen, was wir wollen. Wir werden das, was wir umsetzen, dann kommunizieren, wenn wir so weit sind.“
Über das Budget für die kommende Saison: „Es macht wenig Sinn, in der Öffentlichkeit über Zahlen und wirtschaftlichen Rahmen zu diskutieren und spekulieren. Es wird unsere Aufgabe sein, eine Mannschaft hinzustellen, die wieder aufsteigen kann. Das kann man sagen. Diese Herausforderung nehmen wir an. So werden wir das Ganze auch angehen. Die Regionalliga ist Neuland. Ein unbekanntes Terrain für den Verein. Wir können uns alle vorstellen, was das bedeutet, wenn der MSV auswärts auf Reisen geht. Es wird um die sogenannten weichen Faktoren gehen. Du musst die Liga annehmen. Du musst wissen, auf was du dich einlässt. Du musst wissen, was passiert, egal wo du hinfährst in der Regionalliga. Das sind eher Dinge, die dann im Kopf Vorbereitung brauchen, als auf dem Platz.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z1JqN0Zvdm9hTkZINXZ2VWMvM1UyZWh0OE5XbEhSZHI3RTZzZEdydTF2ST0=
Matthias Heidrich, Geschäftsführer Sport Aue, in der Halbzeit über die aktuelle Kaderplanung: „Für den aktuellen Stand Mitte Mai ist alles gut. Mit den Jungs, mit denen wir noch verlängern wollen, sind wir noch in Gesprächen. Die Jungs haben auch ein paar andere Ambitionen. Die wollen vielleicht die Liga höher wechseln, was wir seit gestern nicht mehr schaffen können. Das ist auch alles nachvollziehbar. Jetzt schauen wir, ob wir noch eine Spielzeit dranhängen können, weil wir nächstes Jahr dann auf dieser Basis, die wir jetzt aufgebaut haben, draufsetzen wollen. Dann mal schauen, wofür es im nächsten Jahr reicht.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aTY2blRrbTgrZ2FLQTQ3RmxHYlo3MmZmZmFUNi9GVzdvRHQ1cGgvTFVtaz0=
Die 3. Liga live bei MagentaSport – Der 38. Spieltag
Samstag, 18.05.2024
Ab 13.00 Uhr in der Konferenz und ab 13.15 Uhr als Einzelspiel abrufbar: Dynamo Dresden – MSV Duisburg, Erzgebirge Aue – Waldhof Mannheim, Hallescher FC – Borussia Dortmund II, Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken, Preußen Münster – SpVgg Unterhaching, SC Freiburg II – Viktoria Köln, SSV Ulm – SC Verl, SV Sandhausen – FC Ingolstadt 04, TSV 1860 München – Arminia Bielefeld, VfB Lübeck – Rot-Weiss Essen
Nächste Woche gibt´s die größte Konferenz Deutschlands: 10 Spiele am 38. Und somit letzten Spieltag – hier der Trailer: https://cloud.thinxpool.de/s/CKdpKEAT7bcR4ZK
Pressekontakt:
Jörg Krause
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