53. Nordischen Filmtage Lübeck
Ab sofort steht das Programm der 53. Nordischen Filmtage Lübeck online, sämtliche Filme des diesjährigen Festivals werden mit den Terminen ihrer Vorführung vorgestellt. Dort können sich Festivalgäste auch einen persönlichen Tagesplaner zusammenstellen. Gleichzeitig findet noch eine Premiere statt: Mit der neuen Filmtage-App haben Benutzer von Smartphones erstmals die Möglichkeit, einfach und schnell auf eine mobile Version der Webseite des Festivals zuzugreifen … Weiterlesen …Spielfilm-Vielfalt aus dem Norden im Wettbewerb
Mit einer Vielfalt an Filmgenres, Komödien, Dramen, Thrillern und Liebesfilmen, geben die 15 Beiträge des Spielfilmwettbewerbs der 53. Nordischen Filmtage Lübeck ein präzises wie facettenreiches Stimmungsbarometer der Gesellschaften in Nordeuropa ab: In den internationalen Premieren „Irgendwo in Schweden“ von Kjell-Åke Andersson und „Küss mich“ von Alexandra-Therese Keining werden hinter den Fassaden schwedischer Bilderbuchlandschaften schicksalhafte Verkettungen in einer Provinzstadt und die Schwierigkeiten einer lesbischen Liebe erzählt … Weiterlesen …
Herausragende Spielfilme aus Norddeutschland
Mit der deutsch-finnischen Koproduktion „Das Fenster zum Sommer“ von Hendrik Handloegten eröffnet in diesem Jahr das Filmforum, die norddeutsche Sektion der Nordischen Filmtage Lübeck. In der Hauptrolle erlebt Nina Hoss eine große Liebe im sommerlichen Finnland. Echt Norddeutsch wird es in „Fischer fischt Frau“, in dem es den wortkargen Krabbenfischer (Peter Heinrich Brix) auf der Suche nach der richtigen Frau bis nach Tanger verschlägt. Regisseur Lars Jessen stellt seinen Film persönlich in Lübeck vor. Von einer gefährlichen Amour fou vor der Kulisse Nordfrieslands erzählt „Die Räuberin” von Markus Busch… Weiterlesen…
Dokumentarfilm: Auswirkungen der Wirtschaftskrise und historische Begebenheiten
Die Auswirkung der Wirtschaftskrise auf das Leben der Menschen in Nordeuropa sowie historische Begebenheiten stehen im Mittelpunkt der 28 Beiträge des Dokumentarfilmprogramms der 53. Nordischen Filmtage: Eva Mulvads „Das gute Leben“ spiegelt aktuelle Ängste in Zeiten der Globalisierung, indem sie das Leben einer Dänin zeigt, die von erheblichem Wohlstand in den Zustand bitterer Armut gerutscht ist. Am Beispiel einer Unternehmerfamilie in zwei Jahrhunderten zeigt „Thors Saga” von Ulla Boje Rasmussen die Mechanismen von wirtschaftlichem Erfolg und Misserfolg … Weiterlesen …
Kinder- und Jugendfilm mit neun Erstaufführungen
Das Kinder- und Jugendfilmprogramm der 53. Nordischen Filmtage wartet mit einem neuen Rekord auf. Von zwölf Spielfilmen der Sektion Filme für junge Zuschauer sind allein neun deutsche Erstaufführungen: „Jitters – Schmetterlinge im Bauch“ (Regie: Baldvin Z) erzählt von einer isländischen Clique zwischen Party und Verzweiflung und der Suche nach Liebe und geschlechtlicher Identität. Ihre Sexualität möchte auch die 16jährige Alma in „Mach mich an, verdammtnochmal!“ (R: Jannicke Systad Jacobsen) ausleben, stößt aber in der norwegischen Einöde auf wenig Verständnis … Weiterlesen …
Specials: Färöer Filme und „der neue Miguel Alexandre“
Mit vier herausragenden Kurzfilmen von den Färöern Inseln lenken die 53. Nordischen Filmtage in den Specials den Fokus auf eine bislang kaum beachtete Filmregion Skandinaviens. Neben dem experimentellen Projekt „Erinnerung an eine Wohnung“ der bekanntesten färöerischen Regisseurin Katrin Ottarsdòttir werden mit „Der Fahrgast“ von Sakaris Fridi Stórá, „Zigarette“ und „Abenddämmerung“ von Anton Petersen Filme dreier färöerischer Nachwuchsfilmemacher gezeigt …