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Menschlich gesehen

60. Geburtstag: Bundeskanzlerin gratuliert Bischof Ulrich

Schleswig (mb). Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Bischof Gerhard Ulrich zu seinem 60. Geburtstag gratuliert. „Sie sind ein profilierter Theologe, der mit großem Engagement und seinen beeindruckenden Predigten die Menschen für Gott und die Kirche begeistert“, so die Bundeskanzlerin in ihrem Glückwunschschreiben, das Bischof Ulrich zu seinem Geburtstag am Mittwoch (9. März) erhielt. Bei seinem Engagement helfe dem Bischof seine gewinnende und den Menschen zugewandte Art sowie seine Medienerfahrung“, so die Bundeskanzlerin weiter.Auch der Bundesinnenminister, Dr. Hans-Peter Friedrich, hob in seiner schriftlichen Gratulation die Medienpräsenz von Bischof Ulrich hervor: „Seit 2010 stehen Sie mit Ihren Kurzverkündigungen „So gesehen“ beim Fernsehsender Sat 1 vor der Kamera. Im Januar dieses Jahres haben Sie dort über den Wert der Gemeinschaft Kirche gesprochen und dargestellt, was Kirche leisten kann – für den einzelnen Menschen und für die Gesellschaft. Für die Zukunft der Kirche ist es wichtig, dass dies erkennt und gelebt wird.“

Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München) übermittelte Gerhard Ulrich Glückwünsche. Er stellte darin insbesondere Ulrichs Einsatz im Fusionsprozess zur Nordkirche heraus, die er „mit großem Einsatz, Klugheit, Sensibilität und Entschiedenheit“ wahrnehme. Er stehe dabei „für entschlossenes politisches und pragmatisches Handeln und für eine theologisch-geistliche Fundierung dieses anspruchsvollen Prozesses.“

In einer Feierstunde im Schleswiger Dom am heutigen Sonnabend (12.März) sagte der Minister für Bildung und Kultur, Dr. Ekkehard Klug, für die schleswig-holsteinische Landesregierung: „Sie geben dem Protestantismus im Norden ein Gesicht – und dies auf eine zeitgemäße Art und Weise. Es gelingt Ihnen, dem christlichen Wort auch in der Mediengesellschaft Gehör zu verschaffen. In der Landesregierung schätzen wir Sie als offenen, engagierten Gesprächspartner.“

In weiteren Grußworten erhielt Bischof Ulrich Glückwünsche von Margrit Semmler für die Kirchenleitung, Synodenpräsident Hans-Peter Strenge für die Nordelbische Synode, Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit für die Pommersche Evangelische Kirche, Dr. Friedrich Hauschild für das Amt der VELKD sowie Erzbischof Dr. Werner Thissen für das Erzbistum Hamburg.

Den Festvortrag hielt der Hamburger Professor Dr. Peter Cornehl zu dem Thema „Fremde – Heimat – Nordkirche“.