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7% Mehrwertsteuer bleiben: Ein mutmachendes Signal und unser aller Erfolg in herausfordernden Zeiten

„Die Hoteliers und Gastronomen in Deutschland leiden unter der Kostenexplosion bei Energie, Lebensmitteln und Personal“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Das geht aus einer aktuellen DEHOGA-Umfrage hervor. Umso wichtiger sei die am Sonntag im Entlastungspaket verkündete Verlängerung der 7% Mehrwertsteuer für Speisen in Restaurants. „Das Beibehalten des reduzierten Mehrwertsteuersatzes ist das richtige und dringend benötigte Signal für die Branche in herausfordernden Zeiten, das Mut und Hoffnung macht“, sagt Zöllick. Die aktuelle DEHOGA-Umfrage belege, dass die Energiekosten bereits jetzt bei fast der Hälfte der Betriebe (48,8%) auf 10 Prozent und mehr des Umsatzes gestiegen seien, bei 10,7 Prozent machten die Energiekosten zwischen 15 und 20 Prozent des Umsatzes aus, bei 8,7 Prozent betragen die Kosten mehr als 20 Prozent des Umsatzes. „Es bleibt zu hoffen, dass es der Bundesregierung gelingt, mit den geplanten Maßnahmen die massiven Belastungen für Unternehmer und Mitarbeiter zu begrenzen“, so Zöllick weiter. „Jetzt kommt es auf die Konkretisierung und Umsetzung des verabredeten Entlastungspakets an, das gilt insbesondere auch für die Unternehmenshilfen.“ Das Gastgewerbe stehe vor einem schwierigen Winter, sagt Zöllick. Umso mehr zählten die richtigen politischen Weichenstellungen. „Die Gewährleistung der Energiesicherheit und konkrete Maßnahmen zur Eindämmung der Preisexplosion bei Gas und Strom müssen jetzt oberste Priorität haben.“

Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung.

Hier geht es zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses vom 3. September 2022 und zum Maßnahmenpaket des Bundes.