A.W.Tozer: Die Gefahr des christlichen Films
Wir Evangelikale sind in der eher peinlichen Situation, dass wir die römisch-katholische Kirche für ihre grosse Menge an unbiblischen Zusätzen kritisieren und gleichzeitig in unseren eigenen Gemeinden massenhaft religiösen Kleinkram tolerieren, der nicht weniger schlimm ist als das “Heilige Wasser” oder die “Wandlung der Hostie”. Falsche Methoden können ebenso verheerend sein wie falsche Lehren. Der Protestantismus der alten Linie wurde vor langer Zeit durch ausserbiblischen Unrat erstickt. Wenn wir aus den evangelikalen Gemeinden nicht bald aufwachen, werden wir sicherlich auf dieselbe Art zugrunde gehen.In den letzten paar Jahren wurde eine neue Methode erfunden, um geistliches Wissen weiterzugeben. Eigentlich ist sie nicht neu, sondern eine Übernahme von etwas, das schon manche Jahre existiert, das aber von seinem Ursprung und Hintergrund her nicht zur Gemeinde Gottes, sondern zur Welt gehört. Einige innerhalb der Kirche haben einen Deckmantel darüber geworfen, haben sie mit einem Bibeltext abgesegnet und versuchen nun zu zeigen, dass dies die Gabe Gottes für unsere Tage ist. Aber wie wortgewandt auch immer sie angepriesen wird, ist sie doch eine nicht berechtigte Hinzufügung und gehörte nie zum Muster, “das uns auf dem Berg gezeigt worden ist”.
Ich spreche hier natürlich vom christlichen Film.
Ich habe keine irrationale Abneigung gegen den Film als solchen….
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