Abschalten – damit sich das Gehör und die Seele erholen können
IKK Nord rät zum Abschalten von Geräuschquellen anlässlich des Tages gegen den Lärm am 30.4.2014
„Geräuschquellen abschalten – das sorgt für Ruhe, sowohl im Ohr als auch in der Seele.“ Davon ist Jutta Schnell, beratende Ärztin der IKK Nord, überzeugt. „Denn auch wenn wir Verkehrslärm auf der Straße und die Geräusche von technischen Geräten im Haus oder am Arbeitsplatz kaum noch wahrnehmen, begleiten sie uns den ganzen Tag lang. Diese permanente Geräuschkulisse ist nicht unbedingt eine Belastung für die Hörorgane, sie ist aber auf Dauer psychisch belastend.“ Der Tag gegen den Lärm ist in diesem Jahr am Mittwoch, dem 30. April 2014. Das diesjährige Motto ist „Die Ruhe weg“ und beleuchtet damit die zunehmende „Verlärmung“ der Umwelt. Ziel ist es, für sich und seine Umwelt die Ruhe wieder zu finden und ruhige Lebensräume zu erhalten.
Die IKK Nord nimmt den Tag zum Anlass, über die Vorbeugung gegen Hörschäden zu informieren. Besonders Jugendliche, die häufig und häufig laut Musik hören, sind gefährdet, dauerhaft ihr Gehör zu schädigen. Die Ohren können dieser Dauerbelastung nicht unbegrenzt ertragen und schalten im wahrsten Sinne des Wortes ab – das Hörvermögen nimmt schnell ab, Schwerhörigkeit kann die Folge sein und damit verbunden viele Nachteile in der Schule, im Beruf und in der Freizeit. Geräuschquellen abzuschalten sorgt dann für Ruhe, das Gehör kann sich erholen und das Gehirn kann ebenfalls abschalten.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen zur Vorbeugung von Hörschäden finden sich bei der IKK Nord unter www.ikk-nord.de mit dem Webcode TS0019.
Service für Redaktionen
Für weitere Informationen steht Jutta Schnell, beratende Ärztin der IKK Nord, gern im Interview zur Verfügung. Bei Interesse senden Sie mir bitte eine Mail.
Hintergrund
Die IKK Nord ist die Krankenkasse des Nordens. Sie ist nur in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vertreten. In über 50 Geschäftsstellen werden aktuell mehr als 240.000 Versicherte betreut. Die IKK Nord steht finanziell auf sicheren Beinen und erhebt auch 2014 keinen Zusatzbeitrag.