Albigs bislang geheimer „Plan B“ ist eine Koalition mit der Linkspartei
Albigs bislang geheimer „Plan B“ ist eine Koalition mit der Linkspartei – CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther hat seinen Konkurrenten Torsten Albig, aufgefordert, seinen bislang geheimen „Plan B“ für den laut Umfragen immer wahrscheinlicheren Fall einer Wahlniederlage der regierenden Koalition aus SPD, Grünen und SSW offenzulegen.
Albig hatte erklärt, sich zu möglichen Alternativen frühestens nach der Landtagswahl ab Sonntagabend um 18.00 Uhr zu äußern, welche die SPD als „Plan B“ natürlich habe.
„Offenbar rechnet Albig inzwischen selbst damit, dass die Wählerinnen und Wähler seine Koalition abwählen werden. Sonst wäre ein Plan B der SPD unnötig. Die Menschen haben einen Anspruch darauf, vor der Wahl zu erfahren, mit welcher Partei Albig sein Amt retten würde“, sagte Günther. Es sei eine Missachtung, wenn die SPD den Wählerinnen und Wähler ihre Pläne erst nach der Schließung der Wahllokalle offenlegen wolle.
Dies gelte insbesondere für eine Koalition mit der LINKEN, deren Einzug in den Landtag nach den jüngsten Umfragen nicht ausgeschlossen sei. Bislang hätten weder Torsten Albig noch der bekennende Linksausleger Ralf Stegner als SPD-Landeschef sich eindeutig zu einer Zuammenarbeit mit der Linkspartei geäußert.
„Ausgeschlossen hat Albig rot-rot-grün auch auf Nachfrage ausdrücklich nicht. Das heißt doch: Um an der Macht zu bleiben, holt die SPD selbst die Linkspartei in die Regierung. Mit Radikalen regiert man nicht. Das werden wir verhindern. Es geht um jede Stimme für die CDU!“, so Günther.