Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Schleswig-Holstein: Programm auf Föhr und in der Landeshauptstadt Kiel
Zu seinem offiziellen Antrittsbesuch in Schleswig-Holstein hat Ministerpräsident Peter Harry Carstensen heute (9. März) Bundespräsident Christian Wulff begrüßt. Erste Besuchsstation des Bundespräsidenten und seiner Frau Bettina Wulff war am Vormittag die Nordseeinsel Föhr. In Wyk wurden sie von Bürgermeister Heinz Lorenzen und Amtsvorsteherin Heidi Braun sowie einer Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr und einer Gruppe in friesischer Tracht erwartet. Anschließend trugen sich der Bundespräsident und seine Frau im Kurgartensaal in das Gästebuch der Stadt ein. Zum Besuch des Staatsoberhauptes hatte die Stadt Wyk zu einem Empfang mit zahlreichen ehrenamtlich engagierten Helfern eingeladen.
Der Ministerpräsident freute sich über den Besuch des Bundespräsidenten: „Es ist mir eine Ehre, Sie in Schleswig-Holstein begrüßen zu dürfen, und es ist mir eine große Freude, dies auf Föhr zu tun“, sagte er. Schleswig-Holstein sei ein Land, das reich an landschaftlichen Schönheiten, kulturellen Höhepunkten und wissenschaftlichen Innovationen sei. „Vor allem aber ist es ein Land, das reich an hochmotivierten Menschen ist“, so Carstensen. Er sei stolz darauf, dass es im Norden so viele Menschen gebe, die anpacken und das Land mit ihren Kräften und mit ihren Fähigkeiten voran bringen. Viele von ihnen werde der Bundespräsident im Laufe dieses Tages kennenlernen.
Nach dem Empfang in Wyk standen auf Föhr Besuche im „Museum Kunst der Westküste“, in der Ferring-Stiftung sowie beim FriiskFunk in Alkersum auf dem Programm.
Am Nachmittag reist Wulff weiter in die Landeshauptstadt Kiel. An der technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel besichtigt er das Nanolabor und informiert sich über den geplanten Weg der Universität zur Exzellenz in der Nanotechnologie. Ein Gespräch mit dem Landeskabinett im Haus B sowie ein Besuch im Landtag mit einem gemeinsamen Empfang des Landtagspräsidenten und des Ministerpräsidenten runden das Besuchsprogramm ab.









