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Politik & Wirtschaft

ARD-DeutschlandTrend: Scholz bei Kanzlerpräferenz weiter mit deutlichem Vorsprung

Köln (ots) – +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Der SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz wird weiterhin am ehesten für das Kanzleramt präferiert: Wie vor zwei Wochen (DeutschlandTrend für das ARDMorgenmagazin) würden in einer Direktwahl vier von zehn (43 Prozent; +2) für ihn stimmen, unverändert 16 Prozent (+/-0) für Armin Laschet (CDU), 12 Prozent (+/-0) für Annalena Baerbock (Grüne). Drei von zehn Deutschen (29 Prozent; -2) können oder wollen sich nach wie vor für keinen der drei Politiker entscheiden. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben. Von den drei Personen, die sich um das Kanzleramt bewerben, genießt Scholz mit Abstand die größte Unterstützung in der jeweils eigenen Anhängerschaft. 87 Prozent der SPD-Anhänger favorisieren den eigenen Kandidaten im Kanzleramt. Unter den Grünen-Anhängern würden sechs von zehn (61 Prozent) für Annalena Baerbock votieren – und in den Reihen der Unionsparteien würde knapp die Hälfte (47 Prozent) für Armin Laschet stimmen. Im direkten Vergleich wird Scholz von den Deutschen aktuell am sympathischsten (42 Prozent; +24 im Vgl. zu Mai 2021) und am glaubwürdigsten (43 Prozent; +21) eingeschätzt. Unmittelbar nach Bekanntgabe ihrer Kanzlerkandidatur im Mai hatte Annalena Baerbock in beiden Punkten noch die meisten Befragten überzeugt. Noch stärker als im Frühjahr wird Scholz aktuell zudem Führungsstärke zugewiesen (53 Prozent; +22). Darüber hinaus gilt der Bundesfinanzminister mit 55 Prozent als der kompetenteste der drei Bewerber um das Kanzleramt. Die Popularität des SPD-Kanzlerkandidaten kommt seiner Partei unmittelbar zugute. Ein Viertel der SPD-Anhänger (26 Prozent) gibt an, dass für ihre aktuelle Parteipräferenz überwiegend der Kandidat ausschlaggebend ist. Weitere 48 Prozent begründen ihre SPD-Präferenz mit einer Kombination aus der Person des Spitzenkandidaten und überzeugenden Positionen der Partei. Die Kandidaten der anderen Parteien entwickeln diese Zugkraft bislang nicht. Deren Anhängerschaften sehen den Ausschlag für ihr Votum vornehmlich in den Inhalten ihrer Partei. Befragungsdaten – Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland – Fallzahl: 1.337 Befragte; – Erhebungszeitraum: 30.08.2021 bis 01.09.2021 – Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon*- und Online-Befragung – Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame – Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50% Die Fragen im Wortlaut: – Wenn man den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin direkt wählen könnte, für wen würden Sie sich entscheiden? – Wenn Sie [random: …, … und …] miteinander vergleichen: Wer von diesen drei Politikern …? – ist am sympathischsten – ist am führungsstärksten – ist am glaubwürdigsten – hat die größte Kompetenz – Bei Angabe einer Partei in der Sonntagsfrage: Was ist hierfür ausschlaggebend? – Überwiegend der Spitzenkandidat bzw. die Spitzenkandidatin der Partei? – Überwiegend die Inhalte und Positionen der Partei? – Oder beides gleichermaßen? Pressekontakt: Westdeutscher Rundfunk Kommunikation Tel. 0221 220 7100 kommunikation@wdr.de Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de