Aufruf zur Besonnenheit zum G7 Treffen in Lübeck
Aufgrund der Geschehnisse in Frankfurt zeigt sich Timon Kolterjahn, Lübecker Vorsitzender der Jungen Liberalen, erschrocken und blickt besorgt auf das G7-Außenministertreffen im April in Lübeck: „Das Vorgehen der Blockupy-Gruppe in Frankfurt ist inakzeptabel! Selbstverständlich bin ich für das Demonstrationsrecht und verteidige es auch wenn die Demonstranten nicht meine Meinung vertreten. Jedoch sind die Ereignisse in Frankfurt kein Teil einer Demonstration oder Meinungsäußerung. Es ist ein Angriff auf den Staat und deren rechtstaatliche Vertreter.
Ich rufe eindringlich zur Besonnenheit der Lübecker G7 Gegner auf, Lübeck nicht zum Schlachtfeld zu machen! Es gibt eine Vielzahl friedlicher Protestmöglichkeiten, welche keine blinde Zerstörung Lübecks zur Folge hätte. Ich bitte die Organisatoren deeskalierend zu wirken und von einer Blockade oder dem Versuch der Störung abzusehen. Es sei fanatisch anzunehmen, dass dies von den Ordnungsorganen akzeptiert werden könnte. Solche Aktionen würden in einer Szenerie wie in Frankfurt enden. Mit einem vorzeitigen Dialog zwischen Gegnern und Polizei könnte es mit Sicherheit eine für beide Seiten akzeptable Lösung geben.
Deshalb haltet bitte Lübeck frei von Kampfszenen, Zerstörungen, Schmierereien und “Protestbeklebungen“. Lübeck ist eine schöne Hansestadt und so soll sie bleiben.“