Aus der Schule in den Bundestag
Aus der Schule in den Tag – Einmal im Jahr lädt die SPD-Bundestagsfraktion politikinteressierte Jugendliche zum Planspiel Zukunftsdialog in Berlin ein. Rund 100 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus ganz Deutschland schlüpfen für drei Tage in die Rolle der Abgeordneten und diskutieren politische Zukunftsfragen. In diesem Jahr war mit Hannah Lück auch eine Schülerin der Ernestinenschule zu Lübeck dabei.
Dazu erklärt die für Lübeck und die Ämter Berkenthin und Sandesneben zuständige Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD): „In Zeiten, in denen gesellschaftliche Debatten sich radikalisieren und Politikerinnen und Politiker vermehrt angefeindet werden, ist es wichtig, Verständnis für unsere Demokratie zu schaffen. Das Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion zeigt auf, wie schwierig die Entscheidungsfindung schon innerhalb einer politischen Partei sein kann. Hannah Lück und ihre Fraktionskolleginnen und -kollegen haben in den drei Tagen in Berlin Beeindruckendes geleistet.“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels hatten drei Tage lang Zeit, sich kennenzulernen und gemeinsam in Arbeitsgruppen zu verschiedenen politischen Themen Positionen zu erarbeiten. Dafür diskutierten sie auch mit zahlreichen Abgeordneten unter anderem mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann. Ihre kreativen Zukunftsideen präsentierten sie den „echten“ Abgeordneten in ordentlichen Sitzungen der SPD-Arbeitsgruppen.
Dazu Hannah Lück: „Das Planspiel war eine gute Möglichkeit, die Arbeit der Bundestagsfraktion kennenzulernen und die politischen Abläufe besser zu verstehen. Besonders gefreut hat mich, dass wir unser Planspiel am originalen Schauplatz, dem Bundestag, durchführen konnten. Ein Highlight dieser Tage war für mich unter anderem auch, dass wir die von uns erarbeiteten Anträge vor den echten Arbeitsgruppen der SPD vorstellen durften und diese sich sogar die Zeit nahmen, mit uns darüber zu diskutieren.“
Abschließend Gabriele Hiller-Ohm: „Immer wieder höre ich, dass sich unser Nachwuchs nicht für Politik interessieren würde. Hannah Lück und die vielen anderen Schülerinnen und Schüler, die mich im Bundestag besuchen, beweisen mir regelmäßig das Gegenteil. Ihr Engagement ist für die Zukunft unserer Demokratie unverzichtbar.“