E-Mail-Wegwerfadressen: Aus TrashMail.net wird TrashMail.com
Stuttgart – Ab sofort ist der deutsche E-Mail-Dienst TrashMail unter der neuen Adresse https://trashmail.com erreichbar. Funktional ändert sich für die Anwender dabei nichts. Nutzer können weiterhin durch die Erstellung einer kostenlosen Wegwerf-Adresse ihre wahre E-Mail-Adresse im Internet verbergen und sich so vor der immer größer werdenden Menge an Spam-E-Mails schützen. Dafür ist lediglich die Anmeldung auf der TrashMail.com-Webseite oder die Installation von Browser-Add-Ons nötig. Die bisher verwendeten Browser-Add-Ons für Mozilla Firefox, Google Chrome, Apple Safari und Opera lassen sich weiter verwenden, die Installation neuer Add-Ons ist nicht notwendig.TrashMail.com ist sowohl als kostenloser als auch kostenpflichtiger Dienst verfügbar. In der kostenlosen Version hat die Wegwerf-Adresse eine Gültigkeit von einem Monat und erlaubt bis zu zehn Weiterleitungen an die echte E-Mail-Adresse. Um die Privatsphäre der Nutzer und die Sicherheit der eingegebenen Daten zu schützen, verwendet TrashMail.com ausschließlich das verschlüsselte Protokoll HTTPS.
Die Umbenennung hat übrigens einen ganz praktischen Grund. „Für Nutzer ist eine .com-Adresse deutlich einfacher zu merken“, erklärt Stephan Ferraro, Gründer und Geschäftsführer von TrashMail.com. „Deshalb habe ich dem bisherigen Domain-Inhaber die Adresse abgekauft.“ Damit die Umbenennung für die Nutzer so einfach wie möglich verläuft, ist der Dienst aber bis auf Weiteres auch unter der alten Adresse TrashMail.net erreichbar.
Bei dem deutschen E-Mail-Dienst ist aber nicht nur die Adresse neu. Auch der Slogan hat eine Neuerung erfahren. Aus „give spam no chance“ wurde „damn the spam“. In einer Online-Umfrage, die im Zeitraum vom 04.04.2014 bis 18.04.2014 durchgeführt wurde, konnte die Community aus rund 50 neuen Slogans ihren Favoriten wählen. Dabei setzte sich „damn the spam“ mit großem Vorsprung vor den anderen Vorschlägen durch.