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Avira Post: Petya legt Behörden und Konzerne lahm

Avira Security_008Seit gestern findet erneut eine massive Angriffswelle eines Verschlüsselungstrojaners statt. Nach „WannaCry“ legt jetzt erneut eine Variante des Erpressungstrojaners „Petya“ weltweit Konzerne lahm. Daten werden verschlüsselt und erst nach Lösegeldzahlungen wieder freigegeben. Vor allem Russland und die Ukraine sind nach unserem Kenntnisstand bisher betroffen. Zum Stand 27. Juni, 16 Uhr, registrierte Avira Petya-Aktivitäten in folgenden Ländern:

  • Russland: 1.512
  • Ukraine: 918
  • Portugal: 13
  • England: 7
  • Deutschland: 2
  • Frankreich: 1

Erneut gelang es, einen Verschlüsselungstrojaner durch die Sicherheitslücke „Eternal Blue“ in meist ältere Windowssysteme wie Windows 7 und 8 zu schleusen. Bereits der WannaCry-Ransomewareangriff machte sich diese Schwachstelle zu Nutzen. Im Gegensatz zu WannaCry nutzt dieser Verschlüsselungstrojaner auch weitere Möglichkeiten, um Rechner innerhalb von lokalen Netzwerken zu infizieren.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz vor „Petya“ finden Sie auf dem Avira-Blog.