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Politik & Wirtschaft

Bayernpartei: Verbot des Bleigießens ist falsche Prioritätensetzung

München (ots) – Viele bayerische Familien haben den Jahreswechsel mit einer alten Tradition begangen – Bleigießen. Wahrscheinlich zum letzten Mal. Denn damit soll nach Willen der EU ab 2018 Schluss sein. Blei ist giftig. Der Vorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, hierzu: „Die EU darf sich über wachsende Unbeliebtheit nicht wundern. Denn viele Bürger fühlen sich durch Brüssel schlicht gegängelt. Unbestritten ist, dass Blei giftig ist. Unbestritten ist aber auch, dass Glyphosat giftig ist und sehr wahrscheinlich zum Massensterben der Insekten beigetragen hat. Derartiges hat man vom vergleichsweise harmlosen Bleigießen noch nicht gehört. Diese Verordnung zeigt, dass die EU immer neu die Prioritäten falsch setzt. Das Leben der „kleinen Leute“ wird bis ins letzte Detail reglementiert, aber etwa beim Lebensmitteskandal um Fipronil-belastete Eier hat die europaweite Lebensmittelkontrolle kläglich versagt. Die Mischung aus Regulierungswut und Inkompetenz, sowie der Einfluss von Lobbyinteressen entfremdet die Bevölkerung immer weiter von der EU. Es ist höchste Zeit, dass sich Europa auf wenige Kernkompetenzen konzentriert und alles Weitere den Stellen vor Ort überlässt.“ Pressekontakt: Harold Amann, Landespressesprecher Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313, presse@bayernpartei.de Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673 München Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de