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Politik & Wirtschaft

Beginn des Bürgerkrieges in der Ukraine als Vorbote eines großen Krieges stoppen !

RheinflankeWer Gewalt säht und provoziert wird Gewalt ernten. Diese Bilder der verbrannten Leichen im Gewerkschaftshaus war entweder erst der Anfang dessen was uns als Flächenbrand noch erwartet oder als Schocktherapie eine Mahnung für alle selbsternannten heroischen Patrioten und Befreiungskämpfer wie schnell und entwürdigend man doch sein Leben verlieren kann. Aufgrund der immer noch überschaubaren Opferzahlen ist Hass und Rache als Riss in der Gesellschaft noch nicht in die ukrainische Bevölkerung eingezogen und insofern besteht die Hoffnung das diese sonst unaufhaltsame Eigendynamik noch zu stoppen ist. Dies geht aber nur durch eine unparteiische Ordnungsmacht wie einer int. Schutztruppe, die zur Prävention weiterer Gewalt umgehend eingesetzt werden müsste, wobei eine Einbindung Russlands unausweichlich ist. Trotz dem formalen Recht der ukrainischen Übergangsregierung auf ihrem Staatsgebiet das ordnungspolitische bzw. staatliche Gewaltmonopol zu besitzen, wie es auch Obama dummer,- und fälschlicherweise überdeutlich betont hat,- ist die ukrainische Regierung mangels demokratischer Legitimation unter Mitwirkung gewaltbereiter radikaler politischer Kräfte in Wahrheit ein Teil des Gewaltproblems bzw. eine Seite der Konfliktparteien innerhalb eines gewaltsamen revolutionären Prozesses. Deshalb kann man die Europäer nur deutlich ermahnen der Sicht der Amerikaner in dem Fall nicht zu folgen, die damit einen der beiden Böcke mit zum Gärtner macht unter einem falschen Betrachtungswinkel einer staatlichen Souveränität im Sinne einer rein inneren Angelegenheit. Bis zur Wahl einer neuen Regierung ist diese Übergangsregierung nichts weiter als eine profane Konfliktpartei die das System und Strukturen des Staates formal übernommen hat und kein Repräsentant der Bevölkerung. Die EU und NATO MUSS auf Distanz zu dieser Übergangsregierung gehen und darf sie NICHT weiter psychologisch und wirtschaftlich stärken, weil diese Konfliktpartei dies auch als indirekte Aufforderung und Legitimation sieht ggf. gewaltsam gegen die aufbegehrende Bevölkerung in den östlichen Regionen vorzugehen und damit den Westen gegen seine Interessen instrumentalisiert. Der Maidan war nichts weiter als ein in den öffentlich Fokus gerückter medialer Ausschnitt, der keine Auskunft über die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse in der Ukraine vermittelt und einseitig stark geprägt war von dem regionalem Kulturgefälle zwischen der westlichen und östlichen Ukraine. Der Westen belügt sich selbst wenn er davon bereits eine Legitimation ableitet den ganzen Rest der Ukrainie „von was auch immer“ zu befreien und das moralisierend als Hilfestellung hin zur Demokratie zu bezeichnen, derweil es möglicherweise nichts weiter als ein Diktat des Westens ist mit Hilfe der illegitimen Regierung westliche Werte dort über die Köpfe großer Teile der Bevölkerung undemokratisch gewaltsam zu implantieren bzw. auf indoktrinieren.

WANN FAHREN ENDLICH DIE BUNDESKANZLERIN UND ANDERE STAATSOBERHÄUPTER DER EU ZU PUTIN NACH RUSSLAND UND KLÄREN DIESE ANGELEGENHEIT !!! Ansonsten kann ich Ströbele von den GRÜNEN nur empfehlen mutig QUER zu SPIELEN und selbst zu PUTIN zu fahren, die unangenehmen westlichen WIDERSPRÜCHE und FEHLER zu verbalisieren und provokante Lösungsvorschläge in die MEDIEN zu kolportieren und die Bundesregierung damit unter DRUCK zu setzen und damit auch die AMIS mit ihrem S/W Ansatz in die DEFENSIVE zu drücken, um ZEIT zu GEWINNEN.