Behaglich warmes Zuhause – Klimafreundlich und wirtschaftlich heizen mit Holzpellets
Berlin (ots) –
Anmoderationsvorschlag: Gas- und Ölheizungen wird es künftig nicht mehr geben – zumindest solche Systeme, wie sie heute in vielen Gebäuden verbaut sind. Neue Heizungen sollen den Wärmebedarf künftig zu 65 Prozent aus regenerativen Quellen decken. Über die Wärmepumpe wird in diesem Zusammenhang viel gesprochen und auch über Photovoltaikanlagen. Allerdings gibt es auch noch moderne Pelletfeuerungen. Pelletheizungen sind nicht nur klimafreundlich und wirtschaftlich, sondern für viele Bestandsbauten oft auch die praktikabelste Lösung. Jessica Martin berichtet.
Sprecherin: Wer Geld in eine neue Heizung investieren will, sollte sich laut Heizungsbauer Michael Kotyza auf jeden Fall erst mal gut beraten lassen:
O-Ton 1 (Michael Kotyza, 33 Sek.): „Zuerst muss man sagen, die richtige Heizung, das richtige Heizsystem gibt es nicht. Die Heizung muss zum Haus passen und so, wie die Wärmepumpe zurzeit irgendwie in alle Häuser gedrängt werden soll, ist auch die Pelletheizung nicht für jedes Haus das Richtige. Aber in Bestandsgebäuden, Altbauten mit hohen Vorlauftemperaturen, also Häuser älterer Bauart, die einfach mehr Energie benötigen, da ist die Pelletheizungsanlage das richtige Heizsystem. Denn mit einem Pellet-Lager im Haus werden die Menschen natürlich auch ein Stück weit unabhängiger, sie heizen wirtschaftlich und umweltfreundlich.“
Sprecherin: Allein in Deutschland, dem waldreichsten Land Europas, werden jedes Jahr über drei Millionen Tonnen Pellets produziert. Die gehören zu den erneuerbaren Energien und können CO2-neutral verbrannt werden, denn …
O-Ton 2 (Michael Kotyza, 29 Sek.): „Das bei der Verbrennung freiwerdende CO2 ist vorher im Wald gebunden worden. Das heißt, es wird kein zusätzliches CO2 freigesetzt, deswegen spricht man auch vom CO2-Kreislauf und vom umweltfreundlichen Heizen. Moderne Pelletheizungsanlagen sind, was da an Feinstaub rauskommt, so sauber, dass sie tatsächlich an der Messbarkeitsgrenze der modernen Messgeräte liegen. Insofern kann man sagen, moderne Pelletheizungen laufen vollautomatisch und sauber und sind ein sehr komfortables Heizsystem.“
Sprecherin: Gut geplant, ist der Einbau in wenigen Tagen erledigt, meistens können sogar Teile der alten Heizungsanlage weiterverwendet werden. Außerdem fördert der Staat zurzeit eine neue Pelletheizung mit bis zu 20 Prozent der Investitionskosten, wenn man sich von seiner alten Öl- oder Gasheizung trennt. Dazu Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut:
O-Ton 3 (Martin Bentele, 28 Sek.): „Pellets sind natürlich als Heizung eine große Investition, genauso auch wie die Wärmepumpe, weil, es sind eben erneuerbare Wärmequellen mit einer hohen technischen Anforderung. Aber bei Pellets machten die Betriebskosten letztendlich die Rechnung aus und drehen sie ins Gute. Und der Pelletpreis war jetzt über zehn Jahre lang 30 Prozent unter dem Ölpreis, also das ist das weitere Pfund neben der Förderung, das die Pellets in die Waagschale werfen können – und deswegen rechnet sich das auch.“
Abmoderationsvorschlag: Das Heizen mit Pellets ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch wirtschaftlich, einfach und komfortabel. Mehr Infos gibt’s im Netz unter www.besser-mit-pellets.de.
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