Benefiz-Kunstausstellung zugunsten der Universität
BürgerZorn und KünstlerStimme. Unter diesem Titel startet am 17. Juni im Schuppen 6 eine Wanderausstellung anlässlich des Jahrestages der Demonstration gegen die Schließung der Medizinischen Fakultät der Universität Lübeck.
Die Lübecker Künstlerinnen Hildegund Peters, Barbara Engel und Ruth Bleakley-Thiessen haben die Stimmungen und den Zorn der Lübecker Bürger während der Protest- und Kampfphase aufgegriffen und sich spielerisch mit Bildung, Politikern und Menschen in Schleswig-Holstein auseinandergesetzt. Die Kunstwerke sollen zugunsten des Studienfonds der Universität zu Lübeck im Rahmen der Ausstellung verkauft werden.
Zu sehen ist die Wanderausstellung am Freitag, den 17. Juni, von 12 bis 21 Uhr im Schuppen 6, am 18. und 19. Juni von 12 bis 18 Uhr im Innovationszentrum Lübeck (Breite Str. 6-8) und am 2. und 3. Juli von 10 bis 18 Uhr im Kesselhaus auf dem Gelände des Universitätsklinikums, Ratzeburger Allee 160.
Die Vernissage findet am 17. Juni um 17 Uhr im Schuppen 6 statt. Als Redner sind eingeladen Bürgermeister Bernd Saxe, Georg Engelbart, AStA-Vorsitzender der Universität Lübeck, der Schriftsteller Wolfram Eicke, sowie Lars Schöning, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK, Dr. Iris Klaßen, Wissenschaftsmanagerin der Stadt Lübeck und Dr. Oliver Grundei, Kanzler der Universität. Von der Musikhochschule Lübeck werden Armine Nersisyan (Gesang), Woojung Choi (Violine), Prof. Maria Egelhof (Violine), Bernd von Hulle (Violine) Lieder aus der deutschen Studentenbewegung singen und musikalisch begleiten. Bernd von Hulle ist der Arrangeur der Lieder für drei Violinen: „Der Deutschen Mai“ und „Dreiunddreißig-Vierunddreißig“.
Der Reinerlös der Ausstellung wird im Rahmen der Finissage am 3. Juli um 17 Uhr im Kesselhaus in Anwesenheit von Linda Krause, ehem. AStA-Vorsitzenden 2010 und Dr. Rosemarie Pulz, Vorstandsmitglied der Freunde und Förder der Universität, an die Geschäftsführung des Studienfonds der Universität, Dr. Sabine Voigt, überreicht.









