Überqueren der Fahrbahnen am ZOB für Fahrgäste oftmals gefährlich
Unter der Rubrik „LuebeckLupe“ greift der Verfasser durchaus beabsichtigt aus seiner Sicht „Auffälligkeiten“ in und um Lübeck auf. Reaktionen darauf sind ausdrücklich erwünscht:
Im Zusammenhang mit der Verbesserung der Fußgängerpassage am ZOB stellt sich auch die Frage nach Zebra-Streifen, die ein Überqueren der Fahrbahn dort und durchaus an anderer Stelle am ZOB sicherer machen würden. Zu erwarten sind diese wohl eher nicht. Daher muss aus sich immer wieder gegebenem Anlass auf ein vernünftigeres Verhalten auf beiden Seiten – also von Fahrgästen wie Busfahrern – hingewiesen werden.
Mit der dargestellten Absenkung des Bürgersteigs im Zusammenhang werden die Busse direkt auf die Fahrbahn geführt. Bisher mussten hier bei Eintreffen und Abfahrt der Busse die Fahrgäste in der Regel zurück auf den Bürgersteig. Ob hier nun wirklich eine befriedigende Lösung zur Sicherheit beim Überqueren der Fahrbahn erreicht wird, bleibt fraglich. An dieser und wahrscheinlich am stärksten frequentierten Stelle vielleicht. Aber wünschenswert wäre es ebenso, die in jedem Fall „stärkeren“ Busfahrer zu mehr „Freundlichkeit“ anzuhalten. Hier werden keine Verspätungen aufgeholt. Denn beispielsweise vor der roten Ampel Richtung Innenstadt müssen sie ohnehin oftmals auf „Grün“ warten. Nicht in Ordnung jedenfalls ist das sehr oft viel zu enge Auffahren dort, so dass da niemand hindurch kann. Nicht angenehm, wenn man dadurch seinen Bus davon fahren sieht. Die Busfahrer sollten unbedingt angemessenen Abstand zwischen ihren Fahrzeugen einhalten, zumal ein Abrutschen von der Bremse nicht nur zum Auffahrunfall führen muss. Gnade Gott, wenn dabei jemand dazwischen gerät.
Damit wäre dort ein sicheres Überqueren der Fahrbahn vor allem während der Haltezeit möglich. Ohnehin kommt es immer wieder zu kleineren „Problemen“ auch an anderer Stelle des ZOB – Bereichs, weil Fahrgäste die Fahrbahn „wild“ überqueren müssen, weil es eben gekennzeichnete Überwege nicht gibt. Der ZOB ist eine Insel im wahrsten Sinne des Wortes.