Bestsellerautor soll ins Gefängnis: DIE BESTRAFER LOBEN DEN STRAFTÄTER
Auf Facebook ruft der bekannte Autor Akif Pirinçci seine Freunde dazu auf, den nachfol-genden Text möglichst weit zu verbreiten. Hier der Statusbeitrag, da nicht jeder unserer Leser auch auf Facebook vertreten ist:
Am vergangenen Donnerstag morgen wurde ich im Bonner Polizeipräsidium vom Staatsschutz vernommen, weil die Staatsanwaltschaft eine Ermittlungssache wegen Volksverhetzung gegen mich eingeleitet hat. Die Angelegenheit fing schon recht komödiantisch an.
Während ich bis zum Termin vor dem Gebäude eine Zigarette rauche, kommt plötzlich aus der Tür ein Bär von einem Polizisten heraus und sagt zu mir mit feurigem Blick: »
Herr Pirinçci, Sie sind mein Idol! Ich habe alle Ihre Artikel bei ›Achse des Guten‹ gelesen und auch Ihr Buch verschlungen! Bitte machen Sie weiter so. Ähm, wieso sind Sie eigentlich hier?«
»Volksverhetzung«, antworte ich.
»Islam?« will er sofort wissen.
»Ja.«
»Das ist halt jetzt so«, meint er. »Je mehr NRW islamischer wird, desto unerbittlicher wird jede Kritik am Islam von der Politik verfolgt.«
Dann geht es zum Verhör, und ich erfahre von einem sehr freundlichen Beamten, was mir vorgeworfen wird. Es ist ein FB-Posting vom 10. Juli über ein sehr wackeliges Gesetz, das von der SPD, den Grünen und Piraten verbrochen wurde und über den Umweg des Volksverhetzungsparagraphen praktisch jede Art der Religionskritik verbieten soll – außer natürlich, man sagt das Christentum ist scheiße, das ist okay.
»Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland beschlossen, ›antimuslimische‹ Straftaten gesondert in der Polizeistatistik aufzunehmen. Ein entsprechender Antrag von SPD, Grünen und Piraten wurde am Freitag angenommen. Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Verena Schäffer, lobte den Beschluss. Die Erfassung sei notwendig, ›denn die Hetze von Neonazis auf dem Rücken von Musliminnen und Muslimen hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt‹. Die Landesregierung wird in der Beschlussvorlage aufgefordert, künftig eine eigene Erfassung ›antimuslimisch motivierter Straftaten unter dem Themenfeld der Hasskriminalität‹ vorzunehmen, wie es bereits beispielsweise für antisemitische oder rassistische Übergriffe gilt.«
Man muss sich das einmal vorstellen: Da kommt einem inzwischen auf der Straße alle naselang eine bekopftuchte oder vollends verhüllte Alte entgegen, überall schießen Moscheen wie Pilze aus dem Boden, Moslemhorden marschieren mit Juden-ins-Gas!-Gebrüll durch die Gegend, wobei ihnen die Polizei höchstpersönlich das Megaphon reicht, hier geborene Moslems reisen nach Arabien, um dort auch mal einen Kopf tranchieren zu können, kommen wieder zurück, ohne dass man darüber große Worte verliert, im Fernsehen treten Imame auf und dürfen fast eine Stunde lang delirieren, dass der Islam eigentlich sowas wie Buddhismus sei, deutsche Kinder und Jugendliche werden in Schulen von muslimischen Schülern drangsaliert und gedemütigt, die Ausländerkriminalität muslimischer Manier explodiert, Politiker buckeln vor irgendwelchen Moslemvereinen, städtische Einrichtungen werden wegen Sozialkosten für meist muslimische Zuwanderer in Serie geschlossen … und die Regierung dieses verkackten Bundeslandes halluziniert was von »Hetze von Neonazis auf dem Rücken von Musliminnen und Muslimen.« Hätte man mir so etwas vor 30 Jahren erzählt, ich hätte es für einen surrealen Alptraum gehalten.
Der Grund für die Ermittlung wegen Volksverhetzung sollen jedoch meine folgenden Worte sein:
»Der Islam ist keine Religion, sondern eine kollektivistische Sex- und Gewaltsekte, die im Allgemeinen geborenen Versagern ein Überlegenheitsgefühl verschaffen, im Besonderen jedoch die sexuelle und existenzielle Selbstbestimmung der Frau unterbinden soll. Er ist völlig diesseitig orientiert und entbehrt jeglicher Spiritualität. Sein Begründer Mohammed war keineswegs ein Prophet, so wie wir es im christlichen oder theologischen Sinne verstehen, sondern ein Kriegsherr, Massenmörder, cleverer Geschäftsmann und ein Lustmolch, der unter anderem ein sechsjähriges Mädchen geheiratet und es mit neun Jahren gefickt hat. Also ein Pädophiler. Sämtliche Riten und Ge- und Verbote dienen im Islam dem Zwecke, das Individuum bis in seine intimsten Bereiche zu kontrollieren, es zu entmündigen, seine Fortpflanzungsstrategien mittels der Verhinderung der weiblichen Selektion bei der Partnerwahl zugunsten der genetischen Deformation zu manipulieren und es in ein emotional sowie gesellschaftliches Überwachungssystem hineinzuzwängen. In den letzten 1.000 Jah-ren kam aus keinem islamisch geprägten Land je eine Erfindung oder Entdeckung, welche unser Leben bereicherte, Wohlstand schuf, die Gesundheit verbesserte, das Alter verlängerte und diese unsere westliche Kultur nennenswert beeinflusste. Kurz, der Islam und die ihm huldigenden, ihn demonstrativ in die Öffentlichkeit tragenden und für ihn Sonderrechte einfordernden Menschen sind Scheiße und gehören eigentlich aus unserer freiheitlichen Welt entfernt. Wenn dies nicht geschieht, werden wir durch die demographische Überlegenheit der Söhne und Töchter des Islams schon in wenigen Jahren in der Hölle der Armseligkeit, bestialischer Gewalt, insbesondere sexueller, gegenüber Frauen, und der atemberaubenden Rückschrittlichkeit wie in der Mehrheit der islamischen Länder wiederfinden. Wir werden zu ihren Sklaven werden.«
Ich frage den Beamten, was das soll, und er antwortet allen Ernstes: »Das weiß ich auch nicht, stimmt ja alles, was Sie sagen«. Und dann frage ich weiter, welcher Staatsanwalt das sei. Das wisse er auch nicht, antwortet er, ein konkreter Name fehlt nämlich. Es ist einfach unfassbar, da will also ein Staatsanwalt einen Autor, dessen Werke gegenwärtig sogar in Hollywood verfilmt werden, der hierzulande vier Millionen und im Ausland vielleicht eine halbe Million Bücher verkauft und ein internationales Literaturgenre erschaffen hat, in Deutschland Millionen von Steuern bezahlt hat und niemals im Leben irgendeine Leistung vom Staat erhielt, diesen mustergültigen Bürger will der Herr Staatsanwalt in den Knast stecken, weil er den Islam kritisiert hat. Was kommt als Nächstes? Darf Steven Spielberg nicht mehr hier einreisen, weil er Jude ist und damit die Gefühle der Moslems verletzen könnte?
DEUTSCHLAND, WAS IST LOS MIT DIR?! HAST DU DEN VER-STAND VERLOREN?! WIESO HAST DU SOLCHE ANGST VOR DIESEN TYPEN?! SCHÄM DICH!
Natürlich ist die Sache sehr durchsichtig. Da Religionskritik hierzulande nicht verboten ist und irgendwie immer noch eine Presse-Kunst-und-Meinungsfrei-heit herrscht, hat man schnell den Wischiwaschi-Begriff Haskriminalität erfunden. So kann man jeden unter dem Deckmantel der Humanität drankriegen, der sich gegen die grün links versiffte Ideologie stemmt. Es geht um die finanzielle und gesellschaftliche Vernichtung des Gegners mit allen Mitteln.
Der Trick ist dabei denkbar einfach: Es ist natürlich großer Quatsch den Islam zu kritisieren, ohne die Menschen, die daran glauben, in die Kritik miteinzubeziehen. Das wäre nämlich so, als würde man sagen: Der Nationalsozialismus war scheiße, aber die Nationalsozialisten waren alle gute Menschen. Doch in dem Augenblick, in dem die Anhänger dieses Aberglaubens ins Spiel kommen, greift der Staatsanwalt ein. Tolle Sache!
Aber sei’s drum. Dann gehe ich halt in den Knast und schreibe den nächsten Bestseller, nämlich genau über diese Geschichte. Mit namentlicher Erwähnung aller Beteiligten wird der ganze Prozess aufgerollt, zumal es sich offenbar um eine Zeitenwende für dieses Land handelt, nämlich das Zusteuern auf einen Gottesstaat mit Hilfe der Zensur und der Justiz. Das wird bestimmt lustig, wenn in Hollywood die Verfilmung meines Buches Premiere hat, und der Autor sitzt in NRW im Knast. Wird bestimmt eine internationale Nachricht, dafür sorge ich dann schon.
Dennoch ein paar juristische Tatsachen:
- Es gibt in Deutschland keinen Blasphemieparagraphen.
- Wenn man einmal damit anfängt, mit dem Volksverhetzungsparagraphen und dessen deformierten Schatten namens Hasskriminalität bei jeder nicht ins politische Bild passenden Meinungsäußerung um sich zu ballern, so wird dieser Staat in einer Diktatur enden, meiner bescheidenen Meinung nach in einer islamischen.
- Ich weiß sehr wohl, dass die Impulse für solcherlei gefährliche Possen an die Justitia von der Politik ausgesandt werden, die eine katastrophale Einwanderungspolitik zu verschulden hat. Aber die Justiz muss sich ja dafür nicht hergeben.
Doch wir werden sehen. Lustig ist die Chose allemal.
Bitte teilt dieses Posting nach Leibeskräften!
http://www.youtube.com/watch?v=ioz0yGv1o08#t=39